.::Charakterausehen::..::Charakter-Daten::.Vorname: Nikada
Nachname: Mitsugi
Spitzname: Nike
Geschlecht: Weiblich
Geburtstag: 7. April
Alter: 23 Jahre
Größe: 1.63cm
Gewicht: 45kg
Wohnort: Funabashi
Familie/Freunde: Hikari Nagoyaka
.::Spezielles::.Besonderheiten/Merkmale: Sie hat, für eine Neko typisch, Katzenohren und einen langen Katzenschweif. Außerdem scheinen ihre Augen ständig zu Strahlen. Sie leuchten nicht und geben kein Licht, aber es sieht trotzdem so aus.
Persönlichkeit: Nike ist zwar nett und auch ganz lieb, aber auch ein wenig träge und gemütlich. Allerdings ist sie dadurch nur noch unberechenbarer, denn sie ist trotz allem sehr klug. Meistens wartete sie lieber, das andere sie ansprechen, statt selbst jemanden anzusprechen, aber nicht, weil sie schüchtern ist, sondern weil sie einfach zu faul dazu ist. Ab und zu kann es aber auch mal vorkommen das sie plötzlich hellwach ist, aber das ist nicht allzu häufig.
Auftreten: Nike geht immer sehr langsam und schaut verträumt und genauso wirkt sie auch auf die Umwelt. Meistens sieht man sie im park wie sie verträumt in den Himmel schaut.Auf andere wirkt ihre Art entweder sehr beruhigend oder, für leute mit stürmischem Temperament, totall nervtötend.
Ängste: Niki hat Angst vor Feuer und ist eine wenig Wasserscheu, was man vielleicht nicht als Angst bezeichnen kann. Aber sie geht nur sehr ungern Duschen oder Baden, auch wenn sie es täglich macht. Aber mit Feuer kann man sie wirklich Jagen, davor hat sie nämlich eine Heidenangst.
Ziele: Sie hat keine besonderen Ziele. Das naheliegendste wäre wohl weiterhin Geld zu verdienen, damit sie sich ihre Wohnung und ihr Essen leisten kann.
Besondere Angewohnheiten: Sie spielte gerne mit ihren Haaren und mit Wollknäulen
Rasse: Neko
Vorteile deines charakter:Nike ist sehr flink und gelenkig, wie eine Katze eben. Außerdem sind ihre Sinne besser ausgeprägt als bei einem normalen Menschen. So kann sie z.B. im Dunkeln sehen und Fährten verfolgen, die aus Gerüchen bestehen. Das und zusatzlich ihre flinkheit machen sie zu einer perfekten Jägerin und Assassine. Was sie jedoch beides nichts ist
Nachteile deines charakter:Nike besitzt kaum Muskelkraft, zumindest im vergleich zu anderen ihrer Spezies. Gegen einen durschnittlichen Menschen ist sie immer noch ziemlich stark, was ihr aber bei all den Gestalten in Kitakyushi und Funabashi kaum etwas nützt. Außerdem, da ihre Sinne stark ausgeprägt sind, sind sie auch leichter reizbar, z.B. durch Gase oder ähnliches.
FähigkeitenEigentlich hat sie keine besonderen Fähigkeiten, wenn man mal von ihrer Kunst, mit unterschiedlichen Waffen zu kämpfen absieht. Aber das, gepaart mit ihrer übermenschlichen Schnelligkeit reicht vollkommen aus.
.::Geschichte::. Kapitel 1
Nike wurde nicht in Funbashi geboren. Eigentlich sogar nicht mal in Japan, auch wenn ihre Eltern Japanisch sind. Sie wurde in Frankreich in Paris geboren, wo auch ihre Eltern wohnten. Kein gewöhnlicher Ort für Japaner zu wohnen, aber das tut ja nichts zur Sache. Sie wurde Tagsüber geboren, aber die Geburt begann früh Morgens, als es noch dunkel war. Ihre Mutter war ebenfalls eine Neko, ihr Vater nicht, aber Nike sah sowieso von Anfang mehr wie ihre Mutter aus. Kurz nach ihrer Geburt musste sie künstlich beatmet werden, denn sie war sehr schwach, aber sie überlebte und schenkte ihren Eltern somit ein glückliches lächeln, als das kleine Wesen bewunderten. Sie hatten schon viele Pläne gemacht und jetzt mussten sie wieder an alle denken und ging aufgeregt und glücklich alles durch, während die Ärzte hinter ihnen ebenso aufgregt, aber weniger glücklich die Unterlagen und Akten durchgingen. Denn, anders als in Japan, war es in Frankreich durchaus nicht üblich, das ein Katzenmensch geboren wurde. In diesem Krankenhaus war es sogar das erste mal und natürlich waren die Ärzte daher sehr an der kleinen Nike interessiert. Aber die Eltern waren natürlich gegen die Versuche und Teste und nahmen die kleine dann einfach mit. Alles war besser für sie, als unbeaufsichtigt bei diesen Ärzten zu lassen.
Kapitel 2
Nike wurde älter und kräftiger. Zwar war sie bei ihrer Geburt schwach gewesen, aber jetzt sprudelte sie vor Leben. Sobald sie laufen konnte, war sie kaum mehr aufzuhalten, geschweige denn zu finden und als sie sprechen lernte, brabbelte sie unaufhörlich vor sich hin, brachte sich selbst Wörter bei und erfand ab und zu neue, passendere Wörter. Ihrer Ansicht nach jedenfalls. Ihre Eltern waren zwar einerseits überglücklich, ihr Kind so aufgeweckt zu sehen, aber es bereitete ihnen auch Sorgen. Was verständlich ist, wenn ein Kleinkind ständig umherrennt und dann stundenlang nich aufzufinden ist, weil sie sich versteckt hat und dann eingeschlafen ist. Aber je älter sie wurde, desto gemütlicher wurde sie komischerweise. Sie hüpfte nicht mehr wild umher sondern lag lieber an ihrem Lieblingsplatz eingemurmelt herum. Sobald sie lesen konnte, was ihre Eltern ihr schon vor der Schule beibrachten, las sie gerne und viel. Zuerst konnte sie natürlich nur happig lesen und las nur kleine und dünne Bücher. Aber sie wurde langsam besser. Natürlich verschlang sie mit gerade mal fünf Jahren keine ganzen Wälzer. Aber sie war ihrer Altersgruppe schon ein wenig voraus. Nikes Eltern schickten sie nicht in den Kindergarten. Aber sobald sie 6 Jahre alt wurde, ging sie zu Schule.
Kapitel 3
An ihrem ersten Schultag wurde sie von ihren Eltern zur Schule gebracht. Ungewöhnlicher weise war sie nicht aufgeregt oder verängstigt. Oder zumindest zeigte sie es nicht. Zuerst gab es eine große Eröffnungsfeier für alle Neuanfänger. Nike verstand nicht alles. Teilweise, weil sie noch zu klein war, aber Hauptsächlich, weil sie kaum Französisch konnte. Ihre Eltern hatten ihr fast nur Japanisch beigebracht, weil es ja ihre Muttersprache war. Dann wurden die Neulinge eingeteilt und einer Lehrering zugewiesen. Nike wurde einem etwas betagten, älterem Lehrer zugewiesen. Als sie zu ihren neuen Klassenkameraden ging, wurde sie von allen fasziniert angeschaut. Wie schon gesagt, Nekos waren weiß gott keine Häufigkeit in Frankreich. Aber Nike schaute ebenso ihre Klasse an. Sie wunderte sich, warum keiner so aussah wie sie, keine Ohren, keinen Schwanz und keine spitzen Zähne. Das konnte ja noch lustig werden. Aber trotz, oder gerade wegen ihrem merkwürdigem Aussehen, wurde Nike schnell in die Klasse aufgenommen, was sie sehr freute. Besonders mit einem Mädchen, Louise, freundete sie sich gut an. Schule war wohl doch nicht so schlecht. Ihr Lehrer stellte sich als netter Kerl raus, auch wenn er streng durchgriff. Aber das natürlich nur, wenn es vonnöten war. So verbrachte sie ihre Schulzeit.
Kapitel 4
Nike wurde immer älter und sie lernte viel in der Schule, da sie aufmerksam zuhörte. Da hatte sie gegenüber den anderen einen kleinen Vorteil, da sie sich gleichzeitig mit ihren Tischnachbarn unterhalten und ihrem Lehrer zuhören konnte. Bald schon, so kam es ihren Eltern vor, wurde sie 14 und ging in die achte Klasse. In Sport konnte ihr kaum einer was. In Sport und Atlethik war sie unangefochten die beste. Bei Kraftproben konnte ihr nur die besten Jungen das Wasser reichen. Auch in den anderen Fächern war sie relativ gut, da sie schon von sich aus sehr klug war. Nur in einem ihrer Hauptfächer, Französisch, war sie ausnahmslos schlecht. Sie hatte entweder keine Lust oder verstand die Sprache einfach nicht. Mit ihren Freunden unterhielt sie sich zumeist auf Englisch, was jeder von ihnen verstand. So lernte sie, obwohl sie schon in Frankreich wohnte, kaum Französisch. Schon komisch das Mädchen. Bald schon war sie 16 und beendete ihre Schule mit einem guten Abschluss. Ihre Eltern waren so stolz auf sie. Aber leider hatte sie ab da keine Perspektive. Bis jetzt hatte sie sich noch keine Gedanken gemacht, was sie nach der Schule machen wollte, bis jetzt war die Schule immer selbstverständlich für sie. Aber jetzt...
Kapitel 5
Das erste Jahr nach der Schulzeit verbrachte Nike damit, sich Gedanken über ihre Zukunft zu mache, welchen Job sie aussüben wollte. Sie schickte auch viele Bewerbungen weg, wurde aber nirgends, wegen ihren schlechten Französisch Noten angenommen. Schließlich war ihr klar, hier würde sie nichts finden. Sie beriet sich sogar mit ihren Eltern, als sie einen Entschluss auf den Tisch legte. Sie wollte in ihr Ursprungsland zurück, nach Japan. Anfangs waren ihre Eltern natürlich dagegen, aber als Nike immer mehr Argumente auf den Tisch legte, erkannten auch sie, das es das beste für sie ist. So schickten Nike Eltern sie mit 17 Jahren zurück nach Japan, nach Funabashi. Dort machte sie erst einen Job als Ladenaushilfe und lebte in einer kleinen Wohnung, die man eher als Bruchbude bezeichnen konnte. Aber Nike war glücklicher als nie zuvor. Im gegensatz zu dem biederen Frankreich wirkte Japan quietsch bunt und quick lebendig. Alles war neu und zum ersten mal konnte sie sich, außer mit ihren Eltern mit anderen auf japanisch unterhalten. Sie redete sogar am Anfang wahllos fremde leute auf der Straße an. Ihr sonst so träges Gemüt war vor faszination hellwach. Bald bekam sie einen besseren Job als Lieferantin. Allerdings verzichtete sie auf ein Dienstfahrzeug, da sie lieber zu Fuß ging. Dabei war sie allerdings genau so schnell wie die anderen, was sich keiner erklären konnte. Was sie nicht wussten, Nike ging nicht auf die Straßen. Sie rannte und hüpfte über die Dächer und ihre Laufwege waren daher kürzer. Dazu noch ihre Schnelligkeit war sie bald eine Spitzenlieferantin und der Job gefiel ihr sehr. Selbst als sie eine Beförderung angeboten bekam, lehnte sie ab. Und sie zog auch in eine größere, schönere Wohnung um. Alles war gut für sie.
Kapitel 6
Das Leben war schön für Nike. Sie hatte ihren Traumjob, eine große Wohnung, viele Freunde. Es hätte nicht besser für die junge Neko laufen können. Aber einmal, als sie mal wieder ein Job erledigte wurde sie in einen Straßenkampf zwischen Kitakyushi und Funabashi Auserwählten gezogen. Obwohl sie selbst nicht mitkämpfte, wurde sie dabei schwer verletzt und hinterher zurückgelassen. Nur ein junger Mann aus Kitakyushi war zurückgeblieben und brachte Nike, die zu dem zeitpunkt bewusstlos war, zurück zu ihrer Wohnung. Die Adresse hatte er aus ihrer Brieftasche. Als sie auf ihrem Sofa aufwachte, dachte sie erst, es wäre alles nur ein schlimmer Traum gewesen, bis sie ihre schweren Wunden sah. Der Mann, der sich ihr als Hikari vorstellte, hatte ihre Verletzungen versorgt und verbunden und war gerade dabei Tee für die beiden zu kochen. Nike war ihm natürlich dankbar und wollte es wieder gut machen. Erst wehrte Hikari mit den Worten ab: "Ein hübsches Mädchen in Not konnte ich doch unmöglich zurücklassen." Aber sie bestand darauf. Schließlich gab er ihr einfach seine Nummer und sagte, wenn ihm etwas einfiele, würde er sich schon melden. Dann verschwand er, aber sie blieben in Kontakt, obwohl Hikari bis jetzt noch keine wiedergutmachung für seine Tat verlang hatte. Nun ist sie 23. Ihre Wunden sind vollkommen verheilt und sie führt ihren Job aus. Aber, um nicht wieder in solch eine Situation zu kommen, trainierte sie ab da im Waffenakmpf mit den unterschiedlichsten Waffen, damit sie sich notfall wehren konnte. Nun lebt sie in Funabashi, jeder Tag aufs neue ein neues Abenteuer für sie.