Sensation of Dreams
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Sensation of Dreams

Ein komplettes rundum RPG für alle Anime- und Mangaliebhaber.
 
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Aiphaton Nostaroi EmptyDi März 02, 2010 9:26 pm von Kazuki Muto
Ich danke allen Usern die bis jetzt an diesen RPG teilgenommen haben. Ab nun werden wir das RPG in eine neue Ära bringen und wir fangen mit einen neuen Design an und machen nach der Vollendung ein Reset. Das heißt soviel wie eure chars fangen …

Kommentare: 3
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 Aiphaton Nostaroi

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Aiphaton Nostaroi Empty
BeitragThema: Aiphaton Nostaroi   Aiphaton Nostaroi EmptyDo Dez 24, 2009 1:07 pm

.::Charakterausehen::.
Aiphaton Nostaroi Chimage.php?image=dnangel


.::Persönliches::.
Vorname: Aiphaton

Nachname: Nostaroi

Geschlecht: männlich

Geburtstag: 5.5.332 v.Chr.

Äußerliches Alter: 17

Wahres Alter: 2341

Größe: 185cm

Gewicht: 68kg

Wohnort: Funabashi



.::Charakter/Eigenschaften::.

Besonderheiten/Merkmale: Niedrige Körpertemperatur, blutet nur wenig, bei Durst rote Augen, übermenschliche Schönheit, Unauffälligkeit, Immer gut gekleidet

Auftreten: Aiphàton scheint fast immer gute Laune zu haben, er ist immer freundlich und höflich, wobei er häufig ein charmantes Wort auf den Lippen hat. Egal wie aussichtslos die Situation ist, er bleibt scheinbar immer optimistisch. Nur Leute die ihn besser kennen, bemerken auch seine andere Seite, die wahrscheinlich eher sein wahres Wesen beschreibt. Diese Seite an ihm ist ziemlich ruhig und nachdenklich, manchmal auch einen Hauch traurig. Wenn diese Seite an ihm vorherrscht, merkt man ihm auch sein enormes Alter und die vielen erlittenen seelischen Qualen an.

Persönlichkeit: Aiphàton versteckt sein wahres Wesen nahezu immer unter der fröhlichen Hülle, doch innerlich ist er ein sehr vielschíchtiges Individuum, da er schon lange gelebt hat und dementsprechend Erfahrungen sammelte, traurige wie auch schöne. Daher lässt sich sein wahres Wesen kaum beschreiben da es nahezu alle Charakterzüge überspannt.

Ängste: Seinen Vater wiederzutreffen, Die die ihm wichtig sind zu verlieren

Ziele: Findet es heraus...

Besondere Angewohnheiten: Ihn begleitet nahezu immer ein Lied des Windes

Lieblingsgericht: Früchteplatte

Lieblingsgetränk: Strawberry Margarita

Rasse: Vampir

Stärken:

-körperliche Überlegenheit:
Selbst für einen Vampir besitzt er wegen seines langen und harten Trainings erstaunlich gute körperliche Fähigkeiten und geschärfte Sinne, die besonders Nachts zum Tragen kommen.

Schwächen:

-Vampirische Schwäche
Als Vampir schaden ihm geweihte Waffen und solche aus Silber besonders, sie haben eine Kalte und Schneidene Wirkung auf seinen Körper.

-gute Sinne
Seine guten Sinne können ihm ebenso gut zum Nachteil gereichen, starke Gerüche, laute Geräusche und grelles Licht stören ihn massiv.

-anfällig gegen Gifte
Gifte wirken bei ihm etwa 3x schneller als normal

Fähigkeiten
Elementmanipulation - Wind
Aiphaton kann Wind erschaffen und kontrollieren, seine Angriffe mit dieser Fähigkeit sind sehr schnell und scharf. Er kann sogar die Temperatur begrenzt kontrollieren. Er beherrscht diese Fähigkeit nahezu perfekt

.::Familiäres::.

Vater:
Liutasil Nostaroi (Reinblütiger Vampir/Verschollen)

Mutter
Inaste Nostaroi, geb Zhadar (Adelige Vampirin/Tot)


.::Geschichte::.
Kindheit
Aiphaton wurde im Jahre 332 v. Chr. im heutigen London als Sohn der adeligen Vampirin Inaste und des mächtigen Reinblüters Liutasil geboren. 7 Jahre lebte er mit seinen Eltern im vorchristlichen England, einer Religion gehörte er sowieso nicht an. Es fiel schnell auf dass sehr stark auf menschliches Blut reagierte und sich nur schwer zurückhalten konnte. Seine Eltern jedoch schafften es ihn unter Kontrolle zu halten, sodass er die Menschen nicht einfach abschlachtete. Sie gehörten zwar nicht zu den Vampiren die menschliches Blut vollkommen ablehnten, damals war dies unter Vampiren nahezu unmöglich und wurde sogar als Frevel angesehen, jedoch behandelten sie die Menschen auch nicht wie Vieh sondern führten ein eher ruhiges Leben unerkannt unter den Menschen. Aiphaton befreundete sich auch mit einigen Jungen aus London, dass da noch ein kleines Dorf war. Doch dann geschah eines Tages dieses verhängnisvolle Ereignis. Es war Aiphatons siebter Geburtstag, er feierte ihn mit seinen Freunden aus dem Dorf. Zuerst verlief alles gut, sie hatten viel Spaß, doch plötzlich schnitt sich ein Junge beim Apfelschneiden im Garten mit einem Messer in die Hand. Aiphatons Augen wurden sofort blutrot, er hatte am letzten Abend die Anweisung seiner Mutter missachtet und kein Blut getrunken. Daher war er nun ziemlich ausgehungert und stürzte sich direkt auf den Jungen. Das Blut spritzte, die anderen Blickten ihn geschockt an bis sie realisierten was geschehen war. Vor Schock gelähmt standen sie nun vor ihm. D..d...du MONSTER brachte einer von ihnen mühsam hervor. Aiphaton lies von dem anderen, mittlerweile leergesaugten Jungen ab und sah weiterhin mit tiefroten Augen zu den Anderen, der Mund war Blutverschmiert. Instinktiv stellten sich die Haare der Dorfjungen auf während sie gelähmt wie ein Kaninchen vor der Schlange vor Aiphaton standen der nun eine schnelle Bewegung machte und sich auf den Sprecher stürzte. In diesem Moment war der Bann gebrochen, alle Kinder rannten panisch davon während Aiphaton noch mit dem mutigen Jungen beschäftigt war. Dennoch tötete Aiphaton noch drei weitere, der Rest schaffte es über den Zaun und rannte dann dem Dorf entgegen. Aiphaton hingegen sackte weinend zu Boden, so saß er dort stundenlang und weinte sich die Augen aus, in seinem Kopf ertönte immer wieder dieses Wort...Monster...Monster...MONSTER. So fanden ihn dann auch am Abend seine Eltern im Garten der Villa, den Tag über waren sie auf der Jagd gewesen. Sie trösteten Aiphaton und ließen sich alles berichten und bis zum nächsten Morgen waren sie in eine ganz andere Ecke Britanniens gewogen. Doch das Gerücht über seine Familie verbreitete sich von dem Dorf aus und viele mächtige Vampirjäger machten sich auf die Suche nach ihnen. So kam es dass wenige Monate später ein äußerst mächtiger Vampirjäger in ihrem Dorf auftauchte und die Familie bemerkte. Aiphaton versteckte sich auf Geheiß seines Vaters in einem engen Kämmerchen. Er hörte laute Geräusche, sehen konnte er jedoch nichts. Einige Stunden ging der Kampf schon, als ein Aufschrei seiner Mutter, gefolgt von einem seines Vaters erklang. Aiphaton wimmerte panisch in seiner Kammer. Die Kampfgeräusche rissen jedoch nicht ab, sie wurden sogar heftiger. Dann hörte Aiphaton das Zerreißen von Fleisch und das spritzen von Blut. Darauf folgte ein monotones Wimmern. Erst stunden- später hatte der junge Ai den Mut gefasst seine Kammer zu verlassen, er schlich leise durch dass verlassene Haus, viel war zerstört, Wände und ganze Zimmer eingestürzt. Dann kam er in den Großen Speisesaal, hier hatte der Kampf wohl hauptsächlich stattgefunden. Das erste was er sah war der zerteilte Vampirjäger, sein Herz tat einen freudigen Sprung, seine Eltern hatten es also geschafft, sie waren in Sicherheit. Aber dann bemerkte er seinen schwer verwundeten Vater am leblosen Körper seiner von einer glänzenden Silberlanze durchbohrten Mutter knien und wimmern, was ihm nicht zu verdenken wahr, schließlich waren die Beiden seit mehr als 2 Jahrtausenden zusammen gewesen. In Aiphatons Augen stiegen Tränen auf, er rannte schluchzend zu seiner Mutter und fiel seinem Vater gegenüber auf die Knie, wo er herzzerreißend anfing zu weinen. So saßen die beiden stundenlang dort, Aiphatons Tränenfluss hatte sich gemindert, als Liutasil aufstand, sein Blick war lebens- und todesverachtend. Er schien Aiphaton gar nicht zu bemerken, als er mit langsamen Schritten zu einem riesigen Loch in der Wand ging und herausblickte. Er wandte sich noch einmal zu seiner Frau um, sein blick ging einfach durch Aiphaton hindurch, dann verschwand er schneller als Aiphatons Auge es erfassen konnte. Dies war das Ende von Aiphatons glücklichem Leben mit seiner Familie.

Allein
Aiphaton stand dort weitere Stunden geschockt und blickte seinem Vater hinterher, während er neben dem leblosen Körper seiner Mutter stand. Geräusche gab er keine von sich doch Tränen rannen ihm wortlos das Gesicht hinab. Er wollte es nicht glauben. Er wollte nicht glauben, dass seine Mutter tot war, dass sein Vater ihn einfach im Stich gelassen hatte. Nun brach er zusammen und alles um ihn herum wurde schwarz, er spürte rein gar nichts mehr. "Aiphaton? Aiphaton? Bist du wach?" ertönte eine sanfte Stimme die zu einem älteren Mann gehörte gedämpft an sein Ohr. //Wo..wo bin ich? Bin ich tot? fragte der Junge sich, sehen konnte er immer noch nichts. "Aiphaton? Ah er hat sich bewegt!" erklang die Stimme erneut. Aiphaton spürte seinen Körper nun langsam wieder, seine Augenlider zuckten, dann öffneten sie sich. Er sah das Gesicht des Dorfältesten über sich, den Rest konnte er nicht erkennen, um ihn herum schien alles aus weißem Nebel zu sein, selbst der Untergrund auf dem er lag schien aus diesem zu bestehen. "Ah, seht! Er hat die Augen geöffnet!" erklang eine Weiberstimme aus dem Nebel. Dann wurde ein Kübel kaltes Wasser über den Kopf des Vampirs entleert, er prustete und blinzelte etwas, dann blickte er sich um. Er war in der Hütte des Dorfvorsitzenden, auf ein Strohbett gebettet. Um ihn herum standen einige Erwachsene, darunter auch einige Mitglieder des Dorfrats und andere wichtige Leute. Aiphaton blickte sich verwirrt um, was wollten sie von ihm? Dann packte ihn der Dorfvorsteher an den Schultern. Wer war der Mann der deine Mutter getötet hat? Und was ist mit deinem Vater? Wir haben seinen Körper nirgends gefunden. meinte dieser energisch. Nun fiel Aiphaton alles wieder ein, die Erinnerungen prasselten auf ihn nieder, überlagerten sich gegenseitig. Sofort stiegen ihm wieder Tränen in die Augen. Lass den armen Jungen doch erst einmal in Ruhe. Er hat gerade erst einen schweren seelischen Schock erlitten. sprach die Frau von eben nun, Aiphaton sah, dass es eine der einflussreichen Händlerinnen aus dem Dorf war. Der Vorsteher wandte sich nun von Aiphaton ab und blickte zu der Frau Aber verstehst du nicht, Gertrud? Wir müssen es möglichst schnell wissen! Die Soldaten! zischte er. So stritten sich die beiden noch einiger Zeit, niemand achtete mehr auf den Jungen. Aiphaton streckte sich nun und warf dann die Decke die über ihn gebreitet war weg. Er setzte sich auf, die Hände stützte er auf der Bettkante ab, sein Blick war kalt wie Eis, ein kühler Wind wehte, unbewusst von Aiphaton heraufbeschworen, denn damals kontrollierte er seine Fähigkeit noch nicht. Die Menschen im Raum fröstelten und wandten sich zu ihm um. "Aiphaton!" wurden einige Rufe laut "Was ist los?". Doch der Siebenjährige hörte sie nicht einmal. Langsam stand er auf und bewegte sich mit ruhigen Schritten zum Ausgang der Hütte. Zwei Männer stellten sich ihm in den Weg. "Hey wohin willst du?" fragte jemand. Aiphaton überging die Frage einfach und befahl kalt ohne den Blick zu heben Aus dem Weg! Die Männer rührten sich keinen Zentimeter. "Was soll das Ai? Leg dich sofort wieder hin!" erklang erneut eine Stimme, doch diese konnte ihren Satz kaum zu Ende bringen, denn sie wurde von einem Aufschrei unterbrochen, die beiden Männer die Aiphaton den Weg versperrten sanken verwundet zu Boden. Einige Bluttropfen landeten auf der Wange des Jungen. Nun begann er mit seiner Windkontrolle alle Menschen in diesem Raum zu töten, es fiel ihm so leicht als würde er Fliegen erschlagen. Nachdem er sie alle getötet hatte labte er sich regelrecht an ihrem Blut, nachdem er genug getrunken hatte, fiel er in einen tiefen Schlaf. Als er dann wieder aufwachte neigte sich die Sonne schon zum Horizont, doch scheinbar hatte niemand die Schreie gehört und war hergekommen. Aiphaton sah sich entsetzt um, hatte wirklich er das getan? Ja er hatte das Bewusstsein es getan zu haben aber wie? Ganz ohne Waffen? Er stand kurz vor dem Verzweifeln. Doch eine Stimme in seinem Kopf flüsterte ihm zu dass es gut so war, dass es seine Bestimmung war. Aber nun müsse er fliehen, die Menschen aus dem Dorf würden bestimmt bald nachsehen kommen. So machte er sich auf den Weg von dem Haus aus Richtung Tor, die Bluttropfen hatte er noch immer auf der Wange. Einige Menschen sahen ihn verwundert oder besorgt an, doch niemand wagte es ihn anzusprechen, die Aura die von ihm ausging war zu unheimlich. Als er schließlich am Tor ankam merkte er was mit den Soldaten gemeint war, eine Gruppe von etwa zehn Soldaten hielten am Dorfrand Wache, vermutlich hatten sie nach ihm gefragt und was passiert sei. Wussten sie das er ein Vampir war? Jedenfalls ging er seelenruhig weiter, es wäre schließlich noch auffälliger wenn er jetzt umkehren würde. In Wirklichkeit rasten seine Gedanken jedoch. Was sollte er sagen wenn er angesprochen wurde? Während er über dies und anderes nachdachte passierte er das Tor und wie erwartet wandten sich zwei der Soldaten zu ihm. Als sie auf ihn zugingen suchte er fieberhaft eine Lösung, doch noch bevor sie ihn erreicht hatten, kippten sie kopflos um. Aiphatons Augen weiteten sich vor Schreck. Schon wieder! Innerhalb der nächsten fünf Sekunden fielen auch die restlichen. Aiphaton begann zu rennen, er wollte diese Stätte des Mordes hinter sich lassen, doch zuvor musste er noch einmal zum Familienanwesen. Als er dort war war er ziemlich erschöpft, schließlich war er den ganzen Weg gerannt. Er betrat das Haus durch die geöffnete Tür, der gröbste Schutt war beiseite geräumt worden. Der Siebenjährige kletterte über die kleineren Steinbrocken die aus der Wand und aus der Decke gebrochen waren, bis er im Speisesaal, wo der Kampf stattgefunden hatte angelangt war. Er hob seine Mutter hoch und bahrte sie auf dem steinernen Tisch, der nun an einen Altar erinnerte auf. Er schloss ihr die Augen und faltete ihre Hände. Nun sah sie aus als würde sie ruhig schlafen. Aiphaton zog mit Tränen in den Augen eine schwarz-rote Rose aus dem Garten hervor und bettete sie in die Hände seiner Mutter. Dann sah er zu dem viergeteilten Vampirjäger, zwischen dessen Einzelteilen das Schwert seines Vaters fest im Boden steckte. Irgendwas in ihm erwachte seine Augen wurden rot, genau wie wenn er in einen Blutrausch verfiel, doch es lag überhaupt kein Blutgeruch in der Luft. Er konzentrierte sich auf das Schwert, das langsam anfing zu wackeln. Nach einiger Zeit löste es sich dann mit einem Ruck von Boden und landete graziös in Aiphatons ausgestrecktem Arm, der nun die Scheide, welche neben ihm lag, aufhob und das Schwert hineinsteckte. Nun gürtete er sich das Schert an den Rücken, an der Seite konnte er es aufgrund seiner Größe noch nicht tragen. Er wollte gerade gehen, als er in einer Ecke den blutverschmierten Dolch seines Vaters bemerkte, auch er war sehr edel und von gleicher Machart wie das Schwert. Aiphaton ging nun ruhigen Schrittes dorthin und hob den Dolch auf, ohne hinzusehen wischte er das Blut an einem Mantelstück seines Vaters, das herumlag ab und machte sich dann von dem genau wie sein altes Leben zerstörten Haus auf eine lange Reise. Dieses Kapitel seines Lebens war nun abgeschlossen, er war bereit für einen Neustart allein in dieser Welt.

Das Mädchen
Von Nun an zog er viel umher und reiste durch die Welt, häufig gab er der blutdürstigen Stimme in seinem Kopf nach, zu oft fand er sich allein neben einem Leichenhaufen in einem fremden Haus wieder, immer bereute er es. Doch er kam einfach nicht los davon, die Stimme lies ihm keine Ruhe. So verzweifelte er mit der Zeit immer weiter, nur noch ein Schatten seiner selbst war er noch.Auf diese Weise vergingen mehrere Jahrhunderte, doch er kam einfach nicht los aus diesem ewigen Kreislauf. Eines Tages dann rastete er auf einer Lichtung nahe eines Dorfes. Ausgestreckt lag er im feuchten Morgengras und hörte den ersten Vögel beim zwitschern zu, als sich etwas am Rande der Lichtung bewegte. Langsam setzte sich der nun wie neunzehn aussehende Vampir sich auf und erblickte am Rande der Lichtung eine wunderschöne junge Frau. Schnell stand er auf und blickte zu ihr, sie pflückte Blumen. Doch scheinbar hatte sie etwas gehört sie drehte sich um, aber noch bevor sie diese Bewegung beendet hatte war Aiphaton schon in den Wald verschwunden von wo er sie anblickte. Er mochte zwar wirken wie ein Neunzehnjähriger aber innerlich war er noch immer ein Kind, schließlich hatte sich in der Langen Zeit seines Lebens nie jemand um ihn gekümmert. Von diesem Tag an begann er das Mädchen zu beobachten, er folgte ihr ungesehen nahezu überall hin. Warum er dies machte? Er wusste es selber nicht genau, irgendetwas zog ihn zu diesem Mädchen hin. Außerdem blieb diese Stimme aus wenn er in ihrer nähe war. Doch nie kam er ihr so nahe, dass sie ihn bemerkte. Auf diese Weise vergingen einige Monate, in denen Aiphaton nicht ein einziges Mal einen Menschen tötete, er ernährte sich ausschließlich von Tierblut. Doch eines verhängnisvollen Tages sollte auch dies zu Ende gehen. Aiphaton ruhte sich gerade auf einem Baum im Garten des Mädchens aus und ruhte sich aus. Langsam öffneten sich seine Augen, er blinzelte verschlafen in die grelle Sonne. Schnell merkte er das irgendetwas fehlte. Genau! Der vertraute Geruch des Mädchens lag nicht in der Luft. Scheinbar war sie schon früh aus dem Haus gegangen. Er wollte sie gerade suchen gehen als ein kurzer Aufschrei aus dem Haus erklang und Blutgeruch in Aiphatons Nase stieg, scheinbar hatte sich die Mutter des Mädchens geschnitten. Sofort war die Stimme wieder da, genau so schlimm wie früher, vielleicht sogar stärker, früher war er wenigstens vorbereitet gewesen. Er hatte geglaubt, dass er kuriert sei, dass er diese verfluchte Sucht endlich los sei, aber es schien so als hätte die Aura des Mädchens den Zwang nur unterdrückt. Qualvoll fasste er sich mit der Rechten an den schmerzenden Kopf, er versuchte mit aller Kraft dagegen anzukämpfen, auf keinen Fall wollte er dem fremden Mädchen Unglück bereiten. Doch nach einiger Zeit gab er sich erschöpft geschlagen, er hatte es nicht geschafft diesen Zwang abzuwehren und wurde nun davon überwältigt. Innerhalb weniger Sekunden färbten sich seine Augen blutrot und er machte sich auf den Weg zum Haus. Keinen Augenblick später stand der Teenager schon im Wohnzimmer, seine Augen glühten bedrohlich. Mit einem sadistischen Lächeln ging er auf die Quelle des Blutgeruchs zu, eine fluchende Stimme kam ihm aus der Küche entgegen, mit dieser wurde auch der Blutgeruch stärker. Auf den Boden guckend, um kein Blut auf diesen zu tropfen, lief die mollige Frau an diesem warmen Sommernachmittag durch ihr Haus. Sie war auf dem Weg zum Badezimmer um sich für ihren verletzten Finger ein Pflaster aus dem Medizinkasten zu besorgen. Gedankenversunken eilte sie nun durch das Wohnzimmer, als sie am Boden ein fremdes Paar Schuhe bemerkte. Überrascht blickte sie auf und sah einen jungen Mann, der die Haare tief im Gesicht hängen hatte an. Kurz dachte sie, sie hätte ein rotes Glühen von seinen im Schatten liegenden Augen ausgehen sehen, doch dann waren diese wieder hinter Haaren verborgen. Es war sicher nur Einbildung gewesen. Immer noch etwas perplex starrte sie ihren unerwünschten Besucher an. Dieser verzog nun den Mund zu einem etwas hämischen Lächeln, sichtbar amüsiert über ihr Mienenspiel. Die Frau errötete ziemlich, sie konnte das Blut in den Adern rauschen hören. Gerade in diesem Moment zuckte ihr Gegenüber kurz zusammen, als ob er Schmerzen hätte. Dann fing er leise an zu kichern und strich sich die Haare aus dem Gesicht, zum Vorschein kamen zwei blutrot leuchtende Augen. Sie hatte sich also nicht getäuscht, schnell wich sie einige Schritt zurück. Nun bemerkte sie auch die verlängerten Eckzähne und wurde kreidebleich. Besonders in diesem Jahrhundert war der Aberglaube stark ausgeprägt, es gab tausende Vampirlegenden und auch einige die diese für bare Münze nahmen. Bisher hatte sie diese Geschichten immer für frei erfundene Märchen gehalten und nie an Vampire geglaubt. Doch scheinbar musste sie ihre Meinung noch einmal dringend überdenken. "W...was wollen sie hier? Ich muss sie bitten mein Haus sofort zu verlassen!" Inzwischen war ihre Stimme wieder einigermaßen sicher geworden, im Allgemeinen war sie eine ziemlich mutige Frau. Als der junge Mann sich nicht rührte, zog sie mit noch immer leicht zitternder Hand den Dolch, den sie aufgrund der unruhigen Zeiten ständig bei sich trug und wiederholte ihre Warnung: "Verlassen sie unverzüglich mein Haus!" Ihre Stimme zitterte ein wenig verunsichert, den Dolch hatte sie demonstrativ mit beiden Händen vor sich gestreckt. Mit noch immer geweiteten Augen beobachtete sie wie der Fremde mit ruhigen Schritten und einem galanten Lächeln auf dem Gesicht langsam näher kam. Ohne diese blutrot leuchtenden Augen hätte er soger einigermaßen menschlich ausgesehen. Ungläubig starrte sie auf seine schneeweiße Hand die sich seelenruhig um die blanke Dolchklinge schloss. Ein schmaler Blutfaden, viel kleiner als er eigentlich hätte sein müssen, lief die Hand herab. Mit einem Ruck wurde ihr der Dolch aus der Hand gerissen und zerschellte an der nächsten Wand in zwei Teile. Ohne eine Regung standen die beiden ein paar ewig lang wirkende Sekunden regungslos im Raum, ihre geweiteten Augen waren noch immer auf seinen ausgestreckten Arm, mit dem er den Dolch an die Wand geschleudert hatte. Nach kurzer Zeit hatte sie sich gefasst, so schnell sie konnte wirbelte sie herum, um zu fliehen, dabei stieg eine Staubwolke vom ungewischten Boden auf. Doch sie war den Reflexen des Vampirs nicht gewachsen, noch in dem Moment als sie sich umdrehte, hatte er sie an der Hand gepackt und mit einem schnellen Tritt ihren Arm gebrochen. Der Schrei blieb ihr im Halse stecken während sich der Kopf mit einem Saugelaut vom Körper trennte.
Einige Stunden später kam das Mädchen aus ihrem Dorfbummel zurück, öffnete das Gartentor und ging den kleinen Weg bis zum Haus entlang, wobei sie sich wunderte warum es so still war. Normalerweise begrüßte ihre Mutter sie schon von weitem. Dennoch ahnte sie nicht das etwas schlimmes geschehen sein könnte. Mit einem wunderschönen Lächeln auf den Lippen öffnete sie die Tür und erstarrte. Vor ihr kniete ein blutverschmiertes Wesen bei den entstellten Leichen ihrer Eltern, die Augen leuchtenden Blutrot. Tränen liefen ihr über die Wangen als sie in die Knie sackte. Nun blickte das Wesen sie an, die Augen verloren langsam ihre Rote Färbung. Schnell rappelte das hübsche Mädchen sich auf, und wich ein Stück zurück. Die Augen ihres gegenübers waren wieder normal, sie hatten einen gehetzten und bedauernden Ausdruck. Nun kam es langsam näher, es sah nicht so aus als wolle es angreifen. Die Wut nahm im Mädchen Überhand, mit vor Zorn blitzenden Augen verpasste sie dem blutüberströmten Wesen eine schallende Ohrfeige. "Du Monster!" schrie sie dabei, machte auf dem Absatz kehrt und rannte zur Tür hinaus.
Natürlich hätte Aiphaton den Schlag mit Leichtigkeit parieren können, doch er ließ sich treffen und sackte zu Boden. Es war als hätte er einen Grundstein seines Lebens verloren, der Schmerz war fast so schlimm wie damals als er seine Eltern verlor. Das war also Liebeskummer. So fühlte es sich an wenn einem das Herz gebrochen wurde. Einige Zeit lang blieb er so liegen doch dann wurde es laut im Dorf und Aiphaton verschwand, leise wie der Wind, doch mit dem Versprechen niemals mehr Unschuldige zu töten. Und dieses Versprechen hielt er bis heute.

Leben
Von diesem Zeitpunkt an änderte er sein Leben vollkommen, er tötete die Menschen nicht mehr, sondern er beschützte sie, in der Kirche wird er auch in der Form von verschiedenen heiligen verehrt. Viel Zeit verbrachte er auch im Studium, er erlernte unzählige Sprachen und Wissenschaften, außerdem bildete er sich in zig Berufen. Weiterhin trainierte er oft mit den Waffen seines Vaters und auch anderen, die er im Laufe der Zeit erwarb, oder selbst schmiedete. Er hielt auch einige Tiere, meist Vögel, mit denen er aufgrund seiner Fähigkeit manches gemeinsam hatte. Doch trotz seines Schwurs konnte er die vielen Kämpfe mit Huntern, Werwölfen und anderen Vampiren nicht vermeiden, wenigstens hatte die Sache ein Gutes, Ais Körper und Geist wurde gestärkt, seine Fähigkeit perfektionierte er. Einmal noch verliebte er sich, in eine Frau menschlicher Abstammmung, und auch sie verliebte sich in ihn, die beiden verbrachten eine glückliche, wenn auch kurze Zeit miteinander. Während dieser Zeit schhmiedete Aiphaton ein mächtiges Schwert, in dieses Schwert schmiedete er seine ganze Liebe ein, um diese Frau, die sein ein und alles war zu beschützen. Eines Tages schickte sie ihn weg auf Jagd, da sie bemerkt hatte dass er sehr durstig war. Widerwillig ließ er sich überzeugen und zog los. Doch während seiner Abwesenheit nahm die Familie des Mädchens diese Gefangen, da sie Aiphaton für einen bösen Dämon hielten. Da dies der einzige Weg, der ihnen einfiel, war um das Mädchen vor ewiger Verdammnis zu bewahren war, töteten sie sie qualvoll durch Verbrennung. Als Aiphàton zurückkehrte und von dem tragischen Ereignis erfuhr, schrie sein ganzer Körper nach Rache. Um nicht entzwei gerissen zu werden von diesem Gefühl, schmiedete er auch diesen abgrundtiefen Hass in ein Schwert ein. Mit diesem Schwert verfolgte er jeden einzelnen der an der Tat beteiligt war und richtete ihn mit seiner Klinge. Durch diesen Vorfall war er ein weiteres Mal vom Schmerz gezeichnet worden, lange Zeit brauchte er um wieder ein normales Leben zu führen. Doch es half nichts, er musste lernen seine Gefühle zu verbergen, dies tat er auch, und zwar in absoluter Perfektion. So verlief sein Leben nun fast wieder wie vor seiner großen Liebe, seine Lebensinhalte waren Lernen und Kämpfen. Eine zeit lang jagte er auch besonders brutale Vampire. Im 20. Jahrhundert dann tat er es vielen anderen Vampiren gleich und gründete eine Firma, die Hellsing Corp., die auf verschiedensten Gebieten der Wissenschaft forscht, unter anderem im IT-Bereich, in der Physik, in der Chemie und in der Ingenieurswissenschaft. In dieser Firma wurden auch einige von Aiphatons Waffen, sowie sein Hoverboard entworfen und hergestellt. Dort arbeiten viele seiner engsten Vertrauten für ihn, deren vertrautester jedoch Walter C. Dolgas ist. Im Laufe der Zeit nahm er viele junge Vampire bei sich auf und bildete sie aus. Im Moment besitzt er ein Haus im mit dem Nachbardorf verfeindeten Dorf Funabashi. Aus dem Dörferkonflikt hält er sich jedoch größtenteils zurück.
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Kazuki Muto
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BeitragThema: Re: Aiphaton Nostaroi   Aiphaton Nostaroi EmptyDo Dez 24, 2009 3:34 pm

Sehr geile Geschichte und auch lang hat mich 20 minuten gekostet naja aber

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