Das Ende der Welt

Hier ist das Ende der welt und hier lebt Chronos der gott der zeit (kyokos Vater)
Es ist ein schwarzes nichts, in dem ihr vater regiert und auf die erde schaut.
Chronos regiert über die Zeit und auch über das leben der menschen (und anderer wesen..)

und das ist Chronos:

Hikari flog aus dem Tor und blieb in dem endlosem schwarzem nichts stehen. Er schaute sich um. "Ich hatte mir ihre Welt farbenfroher vorgestellt." Sagte er ironisch und versuchte ein wenig zu lachen, um sich von der schweren Aufgabe abzulenken, die jetzt vor ihm lag. Er ging los und suchte Chronos.

kyoko kam kurze zeit nach ihm an und wusste sofort war sie war. schließlich war sie hier schon einmal gewesen. auch entdeckte sie sofort hikari und lief auf ihn zu um ihn am handgelenk zu packen. man lief hier auf nichts. im warten sinne des wortes. weshalb man auch keine schritte hörte.
kyoko packte ihn ziemlich fest am handgelenk und wahrscheinlich würde hikari sich erschrecken.

Hikari erschreckte nicht. Er war nichtmal überrascht als er sich umdrehte und Kyoko erblickte. "Ich hatte gedacht ich könnte das hier erledigen, ohne das du was davon merkst." Sagte er schwach lächelnd.

sie umarmte ihn und drückte sich ganz fest an ihn was machst di hier?

"Ich sorge dafür, das wir nicht nur dieses Jahr zusammen verbringen. Ich werde deinen Vater bitten, dich bei mir zu lassen." Sagte er. Er erwiderte ihre Umarmung nicht, sondern schaute sie nur entschlossen an.

er wird uns beide töten hikari sagte sie leise und schaute ihn an. es wird niemals erlauben, dass eine göttin und ein dömon eine beziehung miteinander führen. in ihrer stimme klang wieder trauer und verzweiflung

"Ich muss es versuchen. Ich werde nicht zulassen, das du mich vergisst und er uns auseinander reißt." Er drückte sie von sich weg. "Ich weiß das er uns beide töten würde, wenn er könnte. Deswegen will ich nicht, das du mitkommst."

ich lieb dich hikari flüsterte sie und küsste ihn ich will nicht, dass du dich wegen mir in gefahr bringst sie schaute ihn an und wartete auf eine antwort. kyoko drehte sich ruckartig um und von einem auf den nächsten moment stand chronos bei den beiden

"Ich liebe dich auch. Und ich bringe mich nich nur für dich in Gefahr. Sondern für uns." Als Chronos hinter Kyoko erschien, stellte sich Hikari schützend vor sie. "Du bist also Chronos, der Gott der Zeit?"

chronos mussterte hikari, der sich schützend vor kyoko gestellt hatte. wieso verweigerst du mir meine tochter zu sehen? fragte chronos ihn mit tiefer stimme ich weiss warum du gekommen bist

"Gut, dann weißt du auch, was ich von dir fordern werde, stimmts?" Sagte er mit entschlossener Stimme, aber auch mit einer Spur von Ehrfurcht. "Ich möchte das du Kyoko gehen lässt und sie selbst entscheiden lässt, ob sie eine Göttin werden will, oder nicht."

kyoko stand weiterhin hinter hikari und hielt ihm oberteil fest.
sie ist doch ihr ganzes Lebenlang auf der Menschenwelt gewesen. Selbst einen neuen Wirt hat sie bekommen.
In nicht ganz einem Jahr werde ich nicht mehr sein und dann wird kyoko mein amt antreten. sagte Chronos bestimmt und schaute hikari mit einem nicht gesichtsausdruck, der keine emotionen zuließ an.

"Wieso sie? Kann nicht einer deiner Stranger dein Amt antreten?" Fragte er und schaute Chronos ebenso kalt an, wie er ihn anschaute.

es hat nichts mit den Strangern zu tun. diese sind nur oberhäupte ihrer cläne und gaben deren kraft kyoko, sodass sie Ui erwecken konnte. sagte er immernoch ernst die ist die Göttin der zeit und muss mein amt antreten. es tun sich jetzt schon auf der ganzen welt und in vielen Dimensionen zeitrisse auf, wodurch das gleichgewicht ins schwanken gerät. ich habe nicht mehr die kraft dies unter kontrolle zu behalten

"Was ist, wenn ich dir die Kraft geben könnte, für weitere hundert Jahre zu herrschen?" Fragte er Chronos plötzlich und ging einen Schritt auf ihn zu.

chronos knirschte leicht mit den Zähnen ich nehme nicht die Kräfte eines Dämons an

"Dann bleibt mir keine Wahl. Ich werde Kyoko mitnehmen. Ob du willst oder nicht. Deine Zeitkräfte können mir nichts anhaben, da ich aus einer zeitlosen Dimension komme." Sagte er und schritt wieder zurück. "Entscheide du, entweder du lässt uns friedlich gehen, oder ich wende Gewalt an."

es wird dir nichts nützen sagte er ruhig und kümmerte sich nicht wirklich darum, dass hikari gewalt anwenden wollte. kyoko wird dich so oder so verlassen müssen. zeitgötter kommen körperlos auf die welt. ihr körper wird altern und dann muss sie dich auch verlassen. sie ist schließlich unsterblich im gegensatz zu ihrem Wirt. ausserdem wird in einem jahr ein chaos ausbrechen, weil meine zeit abgelaufen ist. kyoko schaute die ganze zeit hikari an und hielt ihn immernoch am oberteil fest.

"Das mag passieren. Und wenn es soweit ist, dann werde ich auch gehen müssen. Aber bis dahin will ich mit ihr zusammen leben, sie glücklich machen." Sagte er und entspannte sich wieder. "Ich kann... das Chaos verhindern. Ich weiß was passiert, wenn du fort bist."

wie willst du kleiner dämon, das chaos verhindern? sagte er monoton und lachte laut. du willst meine tochter glücklich machen?

"Ich kenne mich mit der Dämonenwelt bestens aus. Ich weiß, wie ich die Risse, die sich auftun werden, schließen kann." Sagte er und schaute Chronos weiter an. "Ich bitte dich als Gott, lass mir deine Tochter." Sagte Typhus und ging dann sogar vor Chronos auf die Knie.

du willst also sozusagen die götteraufgabe übernehmen, die eigentlich kyoko zusteht. willst du mit ihr über zeit und leben herrschen oder willst du nur die macht an dich reißen? selbst als hikari vor ihm auf die knie ging, veränderte sich sein blick nicht. was verleitet dich dazu, soviel aufs spiel zu setzten?

"Dämonen wurden nicht geschaffen, um zu lieben." Sagte er erst und schaute noch nicht vom Boden auf. "Aber... Kyoko hat mir gezeigt, das sich bestimmungen ändern können. Ich will keine Macht an mich reißen, aber wenn ich diese verpflichtung übernehmen muss, um bei ihr zu bleiben, dann sei es so."

wie kann ich dir trauen? meine tochter hast du ja schon den verstand geraubt sagte er zweifelnd und blickte zu seiner tochter, die wie angewurzelt dastand. du weisst genau, dass dein vater dich umbringen wird, wenn du diese aufgabe übernimmst