Straßen der Innenstadt

Hier sind die Straßen von Kitakyushu. Sie führen durch die gesamte Stadt und an allen Gebäuden vorbei.
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Hikari saß auf einer Bank, die an einer Bushalte stand. Er saß dort und schaute einfach nur verträumt in die Wolken. Er hatte Schulfrei und die Stadt war ruhig. Also hatte er nichts zu tun. Ihm war langweilig. "Hoffentlich passiert bald mal was."

kyoko kam direkt von der bibliothek und ging durch die straßen.
sie lief genau gegenüber von hikari und schaute dann rüber zu ihm. der wind spielte mit ihrem haaren, während sie darüber nachdachte, was so ein kerl alleine an einer bushaltestelle hockte xD

Hikari drehte gelangweil denn Kopf herum, bis er Kyoko sagte. Sein Gesicht hellte sich auf, da er eine Chance sah, seine Langweile ein wenig zu überbrücken. Er stand auf und überquerte ohne zu schaun die Straße.

kyoko schaute den hübschen mann geschockt an und blieb regungslos stehen. war er wirklich so dumm oder tat er nur so? einfach über die straße zu gehen, ohne sich umzuschauen. zum glück kam gerade kein auto, was ihn hätte überfahren können. obwohl es auch nicht so schlimm gewesen wäre, schließlich hatte sie noch sticky, der getarnt als ohrring an ihrem linken ohr baumelte

Hikari hatte die hälfte der Straße überquert, als plötzlich um die Ecke ein Auto gerast kam. Dicht dahinter kam ein Polizeitauto mir Blaulicht um die Ecke. Hikari blieb genau in der Fahrspur des Autos stehen und schaute, während die Fahrzeuge auf ihn zurasten.

hey, pass auf! rief sie ihm zu und war schon im begriff ihrem time scorpion cane zu ziehen

Das Auto war kurz davor Hikari zu rammen. Er haute auf die Haube und es flog hoch in die luft und überschlug sich mehrmals dabei. Das Polizeitauto fuhr um ihn herum und bremste bei dem anderen Auto. Hikari schaue kurz dahin, als die Polizisten ihrer Arbeit nachgingen und die Verbrecher aus dem Auto zogen. Dann ging er weiter auf das Mädchen zu.

die junge frau schaute ihn nur geschockt an. was war das bloss für ein typ? sollte sie vielleicht wegrennen? in gedanken klatschte sie sich eine und sprach in gedanken zu sich selbst kyoko, wie dumm bist du eigentlich?! du bist prinzessin, göttin und der time stranger und willst vor diesem kerl wegrennen???

Hikari stand vor ihr und lächelte sie freundlich an. "Guten Tag, schönes Mädchen. Was machst du denn so ganz allein hier?" Fragte er und tat so, als wär gar nichts passiert.

hallo hübscher mann. die selbe frage kann ich ebenso gut dir stellen in gedanken war sie irgendwie schon auf so einen gedanken gefasst gewesen. geschockt war sie deswegen aber nicht, lieber gab sie ihm eine kecke antwort zurück.

Innerlich lachte Hikari, das er anscheinend so einen wilden Fang gemacht hatte. "Ich hatte Freizeit und hab hier ein wenig rumgehängt. Aber wenn du grad nichts vorhast, würd ich dich gern Einladen."

wenn kyoko jetzt gewusst hätte, dass er sie für einen "wilden fang" hielt, hätte sie ihm wahrscheinlich mit sticky einen rübergezogen. doch bis jetzt fand sie diesen typen i.wie witzig. wobei ihr diese situation mit dem auto irgendwie angst gemacht hatte. wozu einladen? hinterfragte sie vorsichtshalber mal

"Worauf hast du den Lust? Kaffe, Pizza? Was immer du willst." Sagte er und lächelte weiter freundlich.

sie überlegte kurz und legte dabei den zeigefinger an ihre lippen um ihre denkphase zu verdeutlichen ein kaffee oder so klingt gut. igendetwas das den körper schön wärmtkyoko grinste bloss

Hikari grinste. "Sehr gut. Wollen wir dann?" Er schaute zu ihr und wartete auf ihre zustimmung. Innerlich freute er sich schon.

kyoko nickte und zog den reißverschluss ihrer jacke noch etwas höher. zu dieser jahreszeit war es wirklich ziemlich kalt.
sie musterte den dunkelhaarigen mann nocheinmal und fragte sich dabei, warum er so stark war.

Hikari sah in ihrem Blick, was sie dachte, aber er wollte es ihr noch nicht sagen. Den Trumph behielt er sich am liebsten bis zuletzt. Er hielt ihr den Arm hin, damit sie sich einhaken konnte und überlegte schonmal, wo in der nähe ein gutes Cafe war.

sie sah nur wie er ihr den arm hinhielt danke, aber nein danke. mir ist ziemlich kalt
kyoko verschwänkte die arme vor der brust und zitterte leicht

Hikari nahms gelassen. "Gut dann lass usn jetzt losgehen, damit wir schnell ins Warme kommen." Er ging langsam los.

sie "dackelte" neben ihn her und folgte ihm

[sry, wegen doppelpost xD]

kyoko und hikari kamen hier nach einigen minuten schweigends von ihrer wohnung an. das neujahrsfest war in vollem gange und jede menge menschen tummelten sich auf den straßen.
die häuser waren mit bambus, kiefer und pflaumenblüten geschmückt und man hörte noch immer glocken läuten, aber sie waren schon dabei auszuklingen.
wahrscheinlich gab sie ihm nun als antwort wenn ich dann nocht lebe sie musste etwas lachen, jedoch war dieser satz völlig ernst gemeint.

Das Fest war wirklich prachtvoll, aber Hikari konnte sich nicht daran erfreuen, da Kyokos offenbarung ihm schwer zu schaffen machte, obwohl er es sich nicht anmerken lies. "Du wirst dann noch leben. Und du wirst eine gute Göttin. Eine schöne und starke, der nichtmal mein Vater etwas anhaben kann." Sagte er, aber er schaute weg.

sie nahm beide ihre hände und legte sie auf sein gesicht, sodass er sie nun anschauen musste. mein vater wird mir nicht zur göttin machen. ich habe mich in einen dämon verliebt, ich habe mich dir völlig hingegeben. mein vater wird mich wahrscheinlich nicht mal mehr als seine tochter anerkennen. sie schaute hikari tief in die augen und war den tränen nah ein jahr hikari.. ein jahr flüsterte sie.

Als er ihr in die Augen sah, fühlte er wieder etwas, was ein Dämon nicht hätte fühlen dürfen. Aber leider war es keine Liebe und auch kein Glück. Es war trauer, tiefe Trauer. Auch er war den Tränen nahe. "Dein Vater wird dir nichts tun. Und niemand wird dir etwas antun, was du nicht willst." Er nahm sie in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. "Niemand." Sagte er, aber so leise, das es fast geflüstert war.

sie hatte immernoch seine hände auf sein gesicht gelegt und kyoko kam seinem gesicht immer näher, bis sie ihn küssen konnte. als sie den kuss wieder löste flüsterte sie es wird alles gut hikari. glaub mir bitte und schau nicht so traurig. so schnell wirst du mich nicht los. kyoko versuchte dem menschen, oder besser gesagt dem dämon den sie liebte hoffnungen zu machen und versuchte auch, dass er sich wieder besser füllte.