Adlerhorst (Shinris Heim)

ushio saß immernoch total allein gelassen auf dem bett und sie schaute shinri mit ihren eisblauen augen an. sie legte ihre weißen haare nach vorne und spielte mit einer haarsträhne das ging schnell meinte sie bloss und schaute sich dann wieder im zimmer um

"ja, ich wollte auch so schnell wie möglich wieder heir sein, schliesslich wollte ich dich nicht zu lange warten lassen."dass er irgendwie gehofft, bzw. erwartet hatte dass sie ihm folgen würde verschwieg er erstmal.

hmmm kam es nur von. wahrscheinlich wäre sie ihm auch gefolgt, jedoch war der poster so hastig, dass die liebe posterin hinter ushio garnicht so schnell reagieren konnte. xD
hättest dir ruhig zeit lassen können

Naja, der Leibe Poster war wohl etwas hastig, doch er konnte sich grad nicht zurückhaltn, ausserdem wollte er Ushio nicht verärgern....
Nunja, Shinri sah sie an "...."er gab gerade mal nichts von sich, sondern kam nur einen Schritt näher und sah sie weiterhin an.

Ushio ließ sich aufs bett fallen, sodass sie nun auf dem bauch lag und shinri musterte so still kennt man dich garnicht. sagte sie mit einem leicht neckenden unterton den spruch "ein gentlemann genießt und schweigt" ist hier noch nicht angebracht

"ich muss sagen, er lässt sich zumindest teilweise anwenden. in wirklichkeit ist deine Anwesenheit äusserst betörend. doch ob ich ein Gentleman bin, oder es bleiben werde, das weiß ich nicht, schliesslich wird es ja irgendwo doch vielleicht weitergehen."Er sah sie herausfordernd an und kam ein weiteres Stück näher. dann begab er sich in den Hocksitz, wodurch sie auf gleicher Augenhöhe waren.

das mädchen mit den eisblauen augen hatte mittlerweile ihren kopf auf ihrer hand gestützt und schaute nun in shinris gelbliche augen meine anwesenheit betörd dich... sagte sie immernoch neckend ah, der herr ist auf mehr aus, obwohl er weiss, dass dieses spiel nicht gewonnen werden kann.

"der "Herr" wie du ihn nennst, ist wahrhaftig auf mehr aus, doch er wird nicht so naiv sein zu glauben, dass er sich dies durch das reine Verhalen eines Gentleman erreichen kann."sagte er, mit einem etwas merkwürdigen funkeln in den Augen. So schaute er normalerwiese nicht, doch er hatte spass an solchen unterhaltungen gefunden.

ushio legte den kopf etwas schief und mit der hand, die ihren kopf nicht stützte fuhr sie shinri durch die nassen haare. da hat der herr durchaus recht. mit seiner art wird er nicht weit kommen.

"vielleicht sollte er dan anfangen eine etwas andere Richtung einzuschlagen, etwas...... Aktiver vorzugehen?"fragte er langsam und sah sie dabei immer noch an. die Hand, die durch seine Haare fuhr, bemerkte er zwar, doch er störte sich natürlich nicht daran, und er tat auch nichts. er sah ihr nur weiter in die Augen.

das mädchen nahm die hand wieder weg und legte sich nun auf den rücken und legte den kopf etwas in den nacken, damit sie ihn anschauen konnte. ja vielleicht sollte er das. vielleicht aber auch nicht. vielleicht könnte er alles damit kaputt machen. jedoch kann es auch sein, dass er genau das gegenteil damit erreicht und das bekommt, was er will ushio liebte diese art von gesprächen, wo sie ihn etwas mit verwirren konnte und ihn noch etwas zappeln lässt.

"also steht einer Gewinnchance von 100% also auch eine Verlustchance der selben höhe gegenüber nicht wahr?"fragte er dann. sein Handrücken fuhr nun leicht über ihre Wange und sein Finger legte sich kurz auf ihre Lippe. wo er einige Momente verharrte.

Sie nahm ihre hand und fuhr mit dieser shinris arm entlang und dachte nach. zu 100% wirst du wohl nie gewinnen können. meinte sie und schloss die augen. jedoch kannst du zu 100% verlieren. würde ich dir 100% von mir geben, hättest du mich besiegt und ich verliere nicht gerne.

"und diese meinung wird sich wahrscheinlich nie ändern nicht wahr?"fragte er leise. er nham ihre Hand in seine, und führte sie zu seinem Gesicht, welches er kurz in ihre Handfläche drückte. dann drückte er einen sanften Kuss auf den Handücken und legte ihre hand zurück auf seine Schulter.

ich will mich nicht verlieren sagte sie leise, kaum hörbar. nach den geschenissen in meiner kindheit, habe ich kein vertrauen mehr und spiele nur noch mit anderen leuten. ushio nahm die hand von seiner schulter und legte sie auf ihre brust, genau auf ihr herz. es schmerzte, wie lange nicht mehr. all die jahre hatte sie ihre vergangenheit verdrängt und kämpfte gegen den engel in ihr, doch shinri durchbrach diese wand die sie aufgebaut hatte.

"doch du wünschst dir manchmal mehr, nicht wahr, du wünschst dir, vertrauen zu jemandem fassen zu können, damit du mit ihm diesen Schmerz teilen kannst um ihn nicht alleine zu ertragen, oder liege ich da falsch?"sagte er leise. auch ihm war es so ergangen. da er ja nicht wusste, warum er von seinem Volk verstossen wurde. hatte er lange kein Vertrauen zu leuten haben können. Denn er hatte die Fähigkeit des Vertauens mit sinen Erinnerungen verloren. Und das Misstrauen gegen alles und jeden durch die ständigen Angriffe seines Volkes. Bei ihm hatte es mehr als 50 jahre gedauert, bis er diese Hürde überwunden hatte. Er wollte nicht, dass sie genau so lange brauchte. denn er wollte nicht, dass sie niemals die Freude mit einem Menschen haben konnte, dem sie vertraute.

ja hauchte sie leise und eine träne rollte über ihre wange, die sie jedoch sofort wegwischte. aber es ist eine sache der unmöglichkeit. ich bin ein monster geworden. ein monster erschaffen um meinen vater zu mehr macht zu verhelfen

"Nein, es ist nicht unmöglich. es lohnt sich dafür zu kämpfen. Eine sache hat einen Wert, solange es auch nur einen Menschen gibt, der daran glaubt. Und es ist nicht unmöglich. Du wirst eine Person finden."sagte Shinri. er sah sie an und auch ihm traten Tränen in die Augen. "Du bist kein Monster. Dein Vater ist es, den man als Monster bezeichnen muss. Schliesslich hat er dich aus reiner Habgier weggegeben. Wenn man jemanden dafür anklagen muss, dann ihn, aber nicht dich"sagte er langsam. er kam noch ein Stück näher, und legte seine HAnd auf ihre. er sah ihr in die Augen, und man sah, dass er kurz vor den Tränen stand. doch ausserdem lag noch etwas in seinem Blick. eine unendliche und unerschöpfliche Güte, die ihm zu eigen war. Und eine solche ehrlichkeit, dass man es wirklich sehen musste. Das amn sehen musste, dass er sich um sie sorgte.

ushio zog ihn sanft zu sich herunter und küsste ihn auf die wange und hauchte danke shinri. danke so viel mitgefühl und güte hatte sie noch nie erlebt. shinri kannte sie kaum und doch verstand er sie so gut und zeigte so viel gefühl für ihre vergangenheit. dabei wusste er nicht einmal, was sie überhaupt war. er fragte sie auch nie danach.

Shinri sagte nichts. er sah sieh nur weiterhin an, und jetzt rollte seine räne doch noch aus seinem Augenwinkel. sie lief seine Wange hinab. Bevor er sie noch aufhalten konnte, löste sie sich auch schon von seiner Haut und viel hinunter. einen zeitlosen Augenblick lang sah er sie fallen. dann traf sie auf ihrer Wange auf. für einen Moment erwartete er, dass sich nun die Wasseroberfläche kräuseln würde, und er herausfnd, dass es nur ein schlechter scherz seines Schicksals gewesen war. doch die Oberfläche blieb glatt. das bild vor seinen Augen verschwamm nicht. Er schloss die Augen um die nun hervorquellenden Tränen zu unterdrücken. doch er konnte es nicht. und so drangen sie auch zwischen seinen geschlossenen Liedern hervor. doch er gab noch immer kein geräusch von sich. schliesslich öffnete er die augen wieder und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. doch er blieb weiterhin stil

als ushio das sah zog sie ihn zu sich aufs bett und nahm ihn in den arm. hey, du musst nicht weinen ihre stimme klang ruhig und freundlich und sie drückte shinri an sich. es ist doch alles in ordnung. ich bin damals von meinem vater abgehauen, von meiner familie. hab alles zurückgelassen. ich bin frei nur meine 2 seele ist geblieben.

"Es, ist trotzdem nicht richtig."bekam er heraus. er wurde von ihr umarmt und sah ihr dabei noch immer ins Gesicht. Er hatte ihr zwar gesagt, dass er den Unterschied kannte, und er nicht verliebt war, doch er war sich selbst nicht mehr so sicher. irgendwann legte er ebenfalls einen Arm um sieh und zog sich noch etwas näher zu ihr heran. er hörte bzw. spürte ihren herzschlag, was ihn ungemein beruhigte, warum, wusste er nicht.

man kann es nicht mehr ändern sagte sie leise und ließ diese nähe zu. es war sehr angenehm in shinris armen. seine nähe tat ihr gut. jeder normale mann, wäre schon längst weg gewesen, wegen ushios art.

Bei einer Sache jedoch war sich Shinri 100%tig sicher. Er wollte Ushio nicht verlieren. und er wollte sie nicht das selbse erleben lassen, wie er selbst es erlebt hatte. Ob er sie nun liebte, oder ob er sich nur sorgte, war völlig egal. Jedenfalls hielt er sie fest im Arm und beruhigte sich immer mehr, schliesslich löste er sich ein Stück von ihr und sah ihr wieder in die Augen. dann näherte er sich ihrem gesicht langsam.

ushio schmollte ein wenig, als er sich von ihr löste oder besser gesagt, als er sich ein wenig von ihr distanzierte. jedoch kam er dann gleich wieder mit seinem gesicht näher und ushio wusste, dass er sie küssen wollte. zumindest vermutete sie dies.