Wald [Funabashi]

chika nickte und lief einfach weiter wie er es gesagt hatte. die situation war ziemlich abgefahren selbst für einen vampir.
aber die aussicht war wirklich wundervoll und chikas grünen augen fingen an zu leuchten. fast wie ein kleines kind wirkte sie.

Nun liefen die beiden in einer großen Schleife über einen kristallklaren See in dessen Wasser sich das orangene Licht der Abenddämmerung spiegelte. Ab und zu sprang ein Fisch fröhlich aus dem kühlen Nass um eine Fliege zu fressen. Das von der Wasserfläche gespiegelte Licht färbte die ganze Umgebung in warme Farben. Und wie findest du's? fragte er Chika grinsend.

wundervoll hauchte sie und war immernoch völlig perplex von dieser unglaublichen aussicht. sie schaute sich nur das wasser an und war wortwörtlich in ihrem element. wasser..flüsterte sie und selbst sie, die das wasser kontrollierte hatte so einen herrlichen anblick noch nie gesehen.

Er lächelte und blickte weiter aufdas wunderschöne Lichtspiel. Langsam verloren die beiden Nun an höhe bis sie schließlich am Ufer des Sees sanft im von der Sonne noch warmen Graß landeten.
tbc: Waldsee

sie war immernoch wie gefesselt von dem wasser und spührte garnicht wirklich wie die beiden an höhe verloren

Vahn kam hier leicht torkelnd an und stützte sich gegen einen Baum und hielt sich seinen Kopf mit seinen Händen. Er hoffte das hier niemand ist, er war ja auch einige km von dem Dorf entfernt.

chika kam hier mit leisen schritten an. nicht hörbar für ein menschliches gehör schlich sie durch büsche, sträucher und sprang über die bäume. ihre augen waren dunkelrot gefärbt, denn sie hatte ein tierischen verlangen nach blut bekommen, nachdem vahn sich geschnitten hatte. es wunderte sie schon selber, dass sie es so lange aushalten konnte. doch nun konnte sie ihr verlangen nicht mehr zurückhalten. ihre tüte mit den lebensmitteln hatte sie einer "wasser-chika" mitgegeben, die diese nach hause brachte. so störten sie die tüten nicht beim jagen und sie konnte ihre ganze vampirische aura ausfalten.

Vahn wurde eine leicht qualvollen Verwandlung unterzogen und schlug nachdem sie abgeschlossen war mit seinen Pranken ein Baum nach den anderen nieder, seine Augen waren Blutrot und seine Zähne waren gefletcht was den aggressiven Eindruck nicht linderte. Er sah sich dabei während er die Bäume niedermachte um und sah dann zu dem Vollmond, er blieb wie gelähmt stehen und jaulte dem Mond entgegen was man überall im Umkreis hören konnte.

auf einen der bäume, die vahn zunichte machte, war chika gerade in der baumkrone hielt ausschau. so schnell wie vahn, den baum zum einsturz brachte, kam chika nicht schnell genug weg, da sie sich mit ihrer jacke verfangen hatte und mit dem baum zu boden fiehl. chika wurde regelrecht unter dem baum begraben und sie konnte von glück reden, dass sie ein vampir war und dies überleben konnte. gerade als sie rumfluchen wollte und sich befreien wollte, hörte sie das jaulen, von einem wolf. für sie klang es wie das jaulen eines ganz normalen wolfes und nicht wie das von einem werwolf. das vampirmädchen blieb erst einmal unter der baumkrone und unter mehreren größen ästen gebraben und hörte dem wolf zu.

Der Wolf ging nun in die Richtung in der Chika unter der Baumkrone war und wollte gerade wegs über sie hinweg laufen. Er schien sie jedoch nicht bemerkt zu haben und knurrte auch laut vor sich hin, den kopf nun wieder gesenkt und nach vorne gerichtet mit dem Blick geradeaus.

chika die immernoch unter dem baum begraben war, sah nun den werwolf und schrie kurz auf. was sie hätte wahrscheinlich nicht hätte nicht machen sollen, denn vahn konnte dieses kurzen schrei unmöglich überhören

Er setzte seinen Fuss nicht auf die Baumkrone sondern kurz davor und griff nach dem Baum und schaute ob Chika darunter war, denn den Schrei hatte der Wolf sich nicht eingebildet.

das vampirmädchen spührte wie das gewicht des baumes immer weniger wurde und hielt sich schütenzd die arme vors gesicht, weil sie nicht unbedingt äste ins gesicht bekommen wollte. chika wusste genau, dass es vahn war, doch wusste nicht ob er mitbekam, was er da gerade tat und in welchem zustand er sich gerade befand.

Der Wolf sah Chika an und hob den Baum zum Schlag an, nach kürzester Zeit war der Baum schon dabei mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf Chika zuzurasen.

chika nahm die arme von ihrem gesicht und sah noch gerade, wie vahn den baum auf sie zuschlug. nur in letzter sekunde konnte sie sich wegrollen, sodass der baum nur haarscharf an ihr vorbeizog. mit einem unglaubwürdigen blick schaute sie an die stelle, von der sie sich gerade weggerollt hatte und an der sie jetzt immernoch liegen könnte, nur noch ein bisschen platter

Vahn hob den Baum danach wieder nach oben und sah leicht verwirrt auf die Stelle wo eigentlich die platte Chika liegen sollte. Er lies den Baum dann neben sich fallen und schien Chika aus den Augen verloren zu haben, er hob daraufhin seinen Kopf und schnüffelte in der Luft umher, er schien ihren Geruch wieder gefunden zu haben und sein Blick fiel auf sie, seine Augen schimmerten extrem rot und er knurrte sie an, in der Nähe von den beiden war einiges Wasser in einem kleinen See.

chika stand in windeseile auf den beinen und bleckte ihre vampirzähne. vahn schien nicht er selbst zu sein und chika wusste nicht genau warum. diese legenden die man sich erzählte, dass werwölfe sich bei vollmond verwandelten glaubte sie nicht und ihr war bis jetzt auch noch nicht aufgefallen, dass vollmond war. den see in ihrer nähe hatte, sie bemerkt, schlielich war wasser ihr spezialgebiet und selbst, wenn kein see oder bach in der nähe gewesen wäre, hätte sie trotzdem überall wasser hernehmen können. schließlich ist wasser überall.

Er knurrte sie an und sah sie böse an und begann damit auf sie zuzurennen, er machte einen Sprung auf sie zu und schlug als er kurz vor ihr war in die Richtung von ihrem Oberkörper, an seinen Tatzen waren riesige Krallen zu sehen.

chika fletschte ihre zähne und knurrte ebenfalls VAHN! schrie sie ihn an ohne hoffnung darauf, dass er darauf reagieren würde.

Seine Krallen bohrten sich leicht in ihren Oberkörper dann stoppte er und sah sie leicht grimmig an und zog seine Kralle nach draussen und näherte sich mit seinem Kopf ihr und schnaubte sie an.

das junge mädchen schaute ihn geschockt an und hielt sich an die stelle, an der vahn sie getroffen hatte. sie spührte das etwas warmes und nasses und der geruch von eisen stieg ihr in die nase. chika blutete. sie drückte an ihre hand an ihre wunde und starrte ihn immernoch an. Vahn.. hauchte sie und beachtete sein schnauben nicht weiter.

Er schien sie erst vor kürzerem erkannt zu haben und stupste leicht mit seinem Kopf gegen ihre Wunde und leckte ihr übers Gesicht xD. Er bemerkte das sie verletzt war, jedoch konnte er ja nicht viel machen.

als vahn mit seinem kopf gegen ihre wunde stupste kippte sie fast nach hinten und kniff kurz die augen zusammen weil es ziemlich schmerzte. das er ihr dann noch übers gesicht leckte, beschtätigte sie, dass vahn einigermaßen wieder bei sich war. chika ließ sich zu boden sinken, weil ihr auf einmal ganz schwindelig und schwarz vor augen wurde.

Der Wolf ging nun zu ihr lief ein paar mal um sie herum und legte sich neben sie hin, der Kopf lag nun neben ihr, er konnte ihr schlecht helfen ausser das sie sein Blut trinken würde. Er sah sie mit seiner normalen Augenfarbe nun an und schnüffelte fröhlich in der Luft umher.

chika spührte, wie er sich neben sie legte, jedoch war ihr immernoch etwas schwummrig. ein glück das sich die wunden bei vampiren selber heilten. doch chika wusste, dass das nicht so wirklich der fall sein würde- wäre ihr blutdurst gestillt, hätte sie mehr kraft gehabt, sodass sich die wunde schließen konnte. das war aber nicht der fall. bis sie sich gefangen hatte, blieb sie einfach stillschweigend sitzen