Kyoko's Wohnung <3

du willst nur kein kind von mir sie schmollte etwas, was jedoch nur gespielt war.

"Damit hätte ich eigentlich kein Problem. Ich fühl mich nur noch nicht bereit dazu." Sagte er und hielt sie fester im arm.

huch sagte sie leise, als sie festern von hikari umarmt wurde. es ließ ihr herz höher schlagen und sie hörte es so laut, dass kyoko schon angst hatte, das hikari es ebenfalls hören würde. wiedereinmal schoss ihr der gedanke, dass sie ihn nur noch ein jahr bei sich hatte dusch den kopf und sie umarmte ihn nun auch fester

Er legte den Kopf auf ihre Schulter. Er spürte ihren Herzschlag an seiner Brust. Er war gleich mit seinem und das trieb ihm ein Lächeln ins Gesicht. "Kennst du den wahren Grund, warum Dämonen nicht lieben?" Fragte er sie.

nein flüsterte sie leise und umarmte ihn weiterhin.

"Eigentlich wollte ich es dir erst sagen, wenn du gehen musst, aber unter diesen Umständen." Er atmete einmal tief ein und aus und fing dann an zu erzählen. "Wenn... Dämonen eine Partnerschaft mit einer anderen Wesenschaft eingehen, erhalten sie unglaubliche Kräfte. Es fehlt ihnen nur wenig zu Göttern." Sagte er und seufzte wieder. "Früher wurde dies oft missbraucht. Dämonen wickelten Menschen um den Finger, um diese Kräfte zu erlangen und töteten dann die Menschen. Daher wurde ein Fluch auf uns gelegt." Sagte er und schaute sie jetzt an. "Sollten unsere geliebten und jemals verlassen, lösen wir uns aus und verschwinden, sowohl von der Welt als auch aus der Erinnerrung." Sagte er und seine Stimme klang etwas dramatisch. "So sollte verhindert werden, das jemand diese Kräfte missbrauchte. Denn man konnte seinen Partner nicht mehr einfach töten. Und selbst wenn sie den Menschen am Leben lassen, würde er irgendwann an Altersschwäche sterben und mit ihm auch der Dämon. Die Einzigen die heute noch diese Kräfte haben sind, mein Vater und die anderen 3 Dämonengötter."

als sie ihn das sagen hörte drückte sie ihn nur noch fester an sich und fing an zu weinen. ich kann nicht ohne dich leben hikari. kyoko weinte bitter und drückte ihn so fest, wie es ihr menschlicher körper zuließ an sich. sie wollte es nicht wahrhaben, was er sagte. wie konnte man bloss so einen fluch erschaffen. ich will dich nicht verlieren und dich nicht vergessen. gibt es nichts was man dagegen tun kann in ihrer stimme klang verzweiflung und trauer.

"Nein." Sagte er traurig und drückte sie an sich. "Nächstes Jahr wirst du mich vergessen haben." Sagte er. Er wollte auch weinen, aber er lies es nicht zu. Er wollte jetzt für sie stark sein, ihr halt geben. Er hielt sie fest im Arm und streichelte ihr übers Haar.

nein niemals. ich will und werde das nicht zulassen. sie war immernoch am weinen und zitterte am ganzen körper. ich werde dich nicht verlassen, ich bleibe bei dir. egal was passiert. selbst wenn ich mit dir zu deinem vater höchstperönlich gehen muss und mich versklaven lasse. ich bleibe bei dir. würde sie sich von dem vater von hikari versklaven lassen, würde sie nicht mehr als göttin anerkannt und ihr vater hatte dann keine chance mehr an sie heranzukommen. schließlich war die dimension von hikaris welt, eine welt in der keine zeit herrschte. ihr vater hatte dort keine macht.

"Niemals. Das würde ich nie zulassen. Du weißt nicht was du redest." Sagte er zu ihr. "Mein Vater, er würde dich in einen Käfig stecken und seine Krankheiten und Seuchen an dir testen. Und weil du unsterblich bist, wirst du nicht sterben, sondern dich langsam davon erholen, bis er die wieder eine neue Seuche injiziert. Niemals werde ich dich zu seiner Sklavin werden lassen." Sagte er ernst und bestimmt.

das ist mir egal hikari. flüsterte sie und umarmte ihn weiterhin hauptsache ich kann bei dir sein und du bleibst am leben. es ist mir egal, was mit mir passiert. solange ich dich bei mir habe. selbst wenn du nur noch in meinen erinnerungen exestierst.

"Tut mir leid Kyoko." Sagte er und legte seinen Kopf an ihren. "Aber bevor du das tust, würde ich mich selbst umbringen. Sein Sklave zu sein ist schlimmer als der Tod. Ich... Ich würde mich sogar gegen deinen Vater stellen um bei dir zu bleiben." Er vergrub das Gesicht in ihren Haaren.

wie kannst du mir das antun hikari? sie umarmte ihn immernoch ich kann eh nicht sterben und ich werde mich von all dem was dein vater mir antut erholen. es ist für mich die einzige möglichkeit, bei dir zu sein sie lächelte traurig ich werde dich nicht zu meinem vater lassen. er wird dich umbringen.

"Körperlich wirst du dich erholen. Aber innerlich stirbst du. Und... wenn du zu meinem Vater gehst, wird dein Vater sterben, weil er dann seine Essent hat. Dich. Es gibt keinen anderen Weg." Jetzt fing auch er an zu weinen. "Aber, wenn du einfach gehst, wirst du all das vergessen. Alle Liebe, alls Glück. Aber auch allen Schmerz und Trauer."

sie lächelte schwach und wischte ihm die tränen aus dem gesicht. du siehst echt schrecklich aus, wenn du weinst und das musst gerade kyoko sagen, die total verheult war und nun versuchte ihren liebsten zu trösten. was soll ich denn machen hikari. ich sehe keinen ausweg.

Er lächelte auch schwach, legte ihr eine Hand auf die Wange und wischte mit dem daumen ihre Tränen weg. "Ich weiß einen Ausweg, auch wenn er schwer ist. Aber zusammen mit dir kann ich es schaffen." Sagte er und wollte ihr ein wenig trost spenden.

wenn es dich in gefahr bringt, will ich es nicht wissen sie wollte nichts mehr hören, von sachen, die hikari verletzten könnte. kyoko wollte einfach bei ihm sein, mit ihm leben, mit ihm glücklich sein. war das ein verbrechen? und was wäre jetzt, wenn kyoko schwanger wäre, dann würde sie kein kind zur welt bringen, dass halb dämon und halb gott war. wenn es so wäre, dann könnte kyoko ruhig eine sklavin für hikaris vater werden. so könnte das kind der nächste gott werden.

Er sagte nichts mehr, sondern schwieg nur noch und hielt sie weiter fest. Er fing wieder an sie über die Haare zu streicheln um sie zu beruhigen. Dabei schaute er nach ob und dachte nur daran, wie ungerecht diese Welt doch war. Das so etwas wie Liebe so schlimm und schmerzhaft sein konnte. Er wollte nur bei ihr sein, aber selbst das war ihm verwehrt.

hikari sagte sie leise. ich möchte immer in deiner nähe sein. sie legte ihren kopf an seine brust und hörte seinen herzschlag. wenn ich nur keine göttin wäre.

"Ich möchte auch immer bei dir sein." Sagte er und streichelte sie weiter. "Diese Welt ist so grausam in mancher Hinsicht." Sagte er und schaute weiter nach oben.

wenn ich nicht das amt als göttin antreten könnte. dann wäre das ganze problem teilweise beseitigt. sie hatte ihren kopf immernoch an seine brust gelegt. wie ist das eigentlich? sind dämonen auch unsterblich, oder gibt es da eine bestimmte zeitspanne?

"Wenn man sie nicht tötet oder vernichtet, dann sind auch Dämonen unsterblich." Sagte er. "Gibt es denn keinen Weg, wie du das Amt als Göttin nicht antreten müsstest?" Fragte er sie.

ich glaube nicht. ich bin die einzige, die das amt antreten kann sagte sie leise

"Hm." Er schwieg nur. "Lass uns wieder ins Bett gehen. Dort ist es bequemer als hier auf dem Boden." Sagte er, aber trotzdem wollte er sie noch nicht wirklich loslassen.

sie nickte nur und als sie sich von ihm lösen wollte spührte sie, wie er sie noch immer fest umschlungen hatte. so blieb sie auch noch sitzen.