Heisse Quellen von Funabashi

Ushio spührte wie seine Hände zu ihrer taille legte. fürs erste würde sie es sich gefallen lassen auch wenn es schon wieder etwas zu viel nähe war. aber ein leicht seltsames gefühl siteg in ihr hoch, dass es doch nicht so schlimm sein konnte, dass er sie regelrecht umarmte. du weißt was du da tust? fragte sie ihn. vielleicht hatte er dies ja nur unbewusst gemacht

"ich denke schon, jedoch bin ich mir nicht sicher"sagte er leise und zögerlich. Er war sich wirklich nicht sicher ob er wusste was er da tat, oder ob es nur sein Körper wusste, was er tun wollte. Shinri sah sie an und schluckte einmal kurz. dann lies er seine Hände langsam an ihren Seiten hochgleiten und liess sie schliesslich wieder neben seine Beine sinken. Seine Berührung war wie immer vorsichtig und von einer samtenen Weichheit.

hmm kam es nur leise von ihr und sie spührte dann seine sanfte berührung auf ihrer Haut. Seine warmen, weichen Hände fuhren an ihrer seite entlang. nur kurz, aber dennoch intensiv. doch dann ließ er sie wieder sinken und seine warmen hände waren verschwunden. Irgendwie war es schade drum, denn so gegen leichte zährtlichkeiten und "streicheleinheiten" hatte sie eigentlich nichts. es durfte eben nich zu viel der liebeleien sein.

Shinri sah ushio noch immer die ganze zeit an. er beobachtete regelrecht jede ihrer Reaktionen. Doch leider gab es da nicht viel zu bemerken, da sie kaum eine Reaktion zeigte. Shinri kam irgendwie in einen Zustand der irgendwo zwischen Nervosität, erregung und Verwirrung war. In diesem Zustand überrannten ihn seine Gefühle förmlich und er wusste wirklich nicht mehr was er tat. Im moment kämpfte sein Verstand noch gegen seinen Instinkt. Doch dieser begann die Oberhand zu gewinnen. Plötzlich verkrampfte sich shinris Körper etwas, jedoch genug, damit ushio es spüren konnte. ausserdem ging sein Atem etwas flacher als zuvor.

Ushio wandte nun ihren kalten blick zu ihm und spührte die Verkrampfung hmm du bist aber ziemlich unentspannt stellte sie fest und musterte sein kantiges und zugleich weiches Gesicht. seine blonden haare umrundeten und schmeichelten ihm noch mehr, was ihn in ihren augen nue noch aktraktiver für sie machte. egal was Shinri vorhaben würde, ushio würde es herausfinden. würde sie es gut finden, würde sie mitmachen. würde das gegenteil passieren, würde shinri schon sehen was passiert.

Shinri brachte gerade nichts heraus. Er musste sich tierisch anstrengen um nicht die Kontrolle zu verlieren, würde das Passieren, wusste er nicht was Ushio, oder ihm geschehen würde. Doch sollte er es schaffen seine Gefühle und instinkte im Zaum zu halten, wäre er über die nächste schwelle der Selbstbeherrschung getreten. Leider sah es gerade schlecht für ihn aus. Seine Augen waren gerade ebenfalls im Krieg. die Normalen menschlichen Augen mit gelber Pupille wechsleten sich immer wieder kurz mit den Adleraugen ab. so sah es aus als würde seine Pupille tanzen. Shinri ballte seine Hände unter wasser zu Fäusten. und strengte sich noch mehr an. langsam fing an ihm schweiß von der Stirn zu laufen. "hol die Feder"schaffte er es noch herauszupressen.

Ushios blick wurde fragend und vorallem leicht verwirrt. sie wusste nicht wovon er sprach. von was für einer Feder sprach er bloss und wo konnte diese sein. Die Feder du dummes kind. die er dir im Park gegeben hat maulte der engel in gedanken und ushio viel es wieder ein. Die Feder, die er ihr gegeben hatte. warte hier sagte sie leise, obwohl es wahrscheinlich unnötig war, denn so wie er im moment wirkte würde er nicht einfach verschwinden. Ushio stand sofort aus dem wasser und rannte in die umkleide und holte die Feder die sie immernoch bei sich trug. mit dieser rannte sie dann wieder zurück und zeigte sie Shinri. Hier ist sie sagte sie besorgt

"Die tättowierung, auf die Tättowierung"sagte Shinri. Es klang immernoch sehr gepresst. Er liess sich nach vorne fallen und offenbarte seinen Rücken von welchem der Baumwollmantel gerutscht war. zusehen waren dor in einer Tätowierung ein Mensch und ein Adler, gleich Groß und so auf gleicher Höhe, jedoch auf den Beiden Schultern und somit von einander entfernt. jedoch bewegten sich diese Tätowierungen, oder besser gesagt. ihre Gesichtszüge veränderten sich mit jeder Sekunde. bei dem Adler sah man eindeutig, dass eine Schweiffeder fehlte. und ausserdem schien er die Feder in ushios hand anzusehen.

Ushio war total verwirrt und legte die Feder vorsichtig auf die Tattoowierung, der den Adler darstellte. bitte lass es richtig sein hoffte sie und war nach langen wieder um jemanden besorgt. Mit ihrem Arm stützte sie Shinri und wartete darauf, dass etwas passierte.

nach ein paar sekunden verschwand die Feder plötzlich und die Tättowierung war wieder komplett. Auch shinri beruhigte sich langsam wieder. Sein atem wurde wieder normal und sein Herzschlag ging wieder in geregelter geschwindigkeit. Seine Muskeln lösten sich aus seiner starre und er setzte sich wieder auf. dabei achtete er natürlich darauf Ushio sein gesicht nich zu zeigen. Seine Haare hingen wie ein nasser Rahmen total verklebt um sein Gesicht, welches er noch einige weitere Sekunden von ihr abgewandt hielt. dann zog er den MAntel wieder über die Schultern und wandte sich zurück zu ihr "danke"brachte er gerade nur haeraus. aus seinem Mundwinkel troff ein bisschen blut und man sah, dass seine Lippe aufgebissen war.

Ushio sah ihn immernoch besorgt an und streifte seine blonden haare aus dem gesicht. soll ich dich ins krankenhaus bringen? Du siehst nicht gut aus sagte sie sanft und sah, wie er sich die lippen aufgebissen hatte. was das alles auf sich hatte war jetzt nicht so wichtig, wie sein gesundheitlicher zustand. sie würde ihn später darauf ansprechen. vielleicht.

"nein, die können mir da auch nicht helfen."meinte er nur. es war ja auch so, schliesslich kannte sich kein arzt mit der Anatomie eines Flamelo aus. dann sah er sie an und man sah das er versuchte zu lächeln. Er sah nun die ehrliche Besorgniss in Ushios Augen und dieser Ausdruck, welchem er von anfang an nachgejagt hatte, in welcher Form auch immer. den er jetzt als Besorgniss in ihren Augen sah, war fast zu viel für ihn. Er konnte nicht anders. er umarmte sie nun richtig, es war ihm egal ob das ein Fehler war. Er konnte sich einfach nicht zurückhalten.

Ihr bkick war immernoch besorgt und als er dann noch versuchte für sie zu lächeln, war es fast unerträglich für sie ihn anzusehen. das einer den sie kaum kannte, solche regungen in ihr auslöste war sie nicht gewohnt. vielleicht war alles auch nur ein irrtum ihres verstandes, aber das wusste sie selbst nicht genau. wahrend sie noch in gedanken versunken ihnn anschaute umarmte shinri sie plötzlich und ohne Vorwarnung. ushio war so geschockt von dieser plötzlich unerwarteten situation, dass sie sich nicht rühren konnte.

"es...tut mir leid"er ließ sie dann wieder los und senkte sofort seinen Blick. Man hörte wieder erst einmal kein Wort von ihm. Er wartete auf ihre Reaktion und sah dabei sein Spiegelbild im Wasser an. natürlich sah er auch Teile ihres Spiegelbilds, doch er dachte im moment eher daran, dass er jetzt endgültig verspielt hatte.

Ushio war immernoch total geschockt und verwirrt und begriff erst allmälich, was da gerade passiert war. geht es dir wieder besser? fragte sie ihn und verdrängte erst einmal die situation von gerade. willst du dich nicht hinlegen oder so?

"nein, es geht mir gut. Es tut mir leid das du dieses Schauspiel mit ansehen musstest."sagte er und packte sich dabei an den Kopf. sein Baumwollmantel hing ihm wasser und liess kleine Wellen entstehen. Shinri sah nun wieder zu Ushio hoch "Mein Körper und meine Seele befinden sich nicht im Einklang. das ist das Problem"sagte er. dann sah er wieder aufs Wasser

sie dachte kurz nach nein es ist schon ok sagte sie sanftmütig, doch ihr blick wurde allmälich wieder kalt und leer. ihre eisblauen augen musterten sein gesicht und seine schwäche.besser als 2 Seelen in einem Körper zu haben dachte ushio bloss und nickte als er preisgab, dass seine seele und sein körper nicht im einklang sind. du wirst den körper eh nicht mehr lange besitzen sagte der engel in ihr voller hass und vorfreude auf ihre künftigen sieg. Ushio ballte ohne es zu wissen ihre Fäuste und versuchte sich zu beruhigen. niemals würde sie es zulassen, dass sie ihren körper an diesen engel geben würde.

"Das Problem ist nicht einfach der Fehlende Einklang, sondern ist es eher so, das sich Körper und seele und bekriegen."sagte er. dann sah er dass sie die Fäuste ballte. "alles in Ordnung?"fragte er daraufhin sofort. er war nicht sofort aufgesprungen, aber er sah jetzt schon besorgt aus.

das kommt mir doch irgendwie bekannt vor dachte sie sich und nickte bloss um ihn mitzuteilen, dass sie ihm zuhörte. ushio atmete einmal tief durch und ihre fäuste lockerten sich ja mir geht es gut. ich musste nur gerade an etwas denken

Shinri sah sie an. "Wir haben beide so unsere Probleme mit Körper und seele, nicht wahr?"sagte er. dann stand er auf und hielt sie wieder im Arm. "sollen wir gehen?"fragte er sie mit weicher stimme. dann liess er sie wieder los.

wie kommst du darauf, dass ich probleme mit meinem körper und Geist habe? Ushios blick wurde schon fast eisig und dieser blick war auf shinri gerichtet. man hätte fast denken können, dass sie ihn durchbohren wollte, mit diesem blick. wo willst du hin? fragte sie ihn mit ruhiger stimme.

"ich hab da so ein gefühl. Ausserdem kann ich so was spüren."meinte er ruhig. Er erwiederte ihren kalten blick mit seiner normalen freundlichkeit. dann sagte er:"ich weiß nicht du solltest doch entscheiden, ich will einfach nur weg von hier."

Dann lass uns gehen meinte sie matt und stand auf. mit langsamen schritten begab sie sich richtung umkleiden und als sie merkte, dass shinri immer noch dort verharrte, wo sie gerade aufgestanden war, drehte sie sich um und schaute ihn an. willst du doch hier bleiben?

"nein, lass unds gehen"sagte er nur in einem etwas merkwürdigen Tonfall. dann begab er sich in die Umkleide und zog sich um. er zog sich nun einen vollkommen schwarzen Kimono an und dazu eine dieser schwarzen Hosen. Den Kimono band er mit einem Blauen Gürtel um seine Taille fest.

Ushio nickte bloss und ging dann ebenfalls in die umkleide und zog wieder ihr kleid an. während sie sich umzog führte sie selbstgespräche und fragte sich, was da gerade eben passiert war und das sie solche emotionen hingab. ja sie hatte ihn angelächelt, den ersten seit langen. es war zwar nur eine winzigkeit von sekunde aber dennoch hatte sie ihm ein lächeln geschenkt.