Hikaris Wohnung

bin ich auchsagte sie leise und schaute nocheinmal an sich runter du bist auch viel größer und ganz anders gebaut als ich, da ist es doch kein wunder, dass mit deine dachen zu groß sind.

"Naja für heute Nacht werden sie wohl reichen." Sagte er und schaute sie weiter an. "Komm leg dich hin. Ich bin auch schon müde."

sie krabbelte nun auch unter die decke, hielt jedoch etwas abstand von hikari. ihr war die situation nicht ganz geheuer. besonders seitdem ihr körper anscheinend ein eigenleben führte und immernoch nach mehr von hikari verlangte. zum glück war ihr verstand stärker als ihr körper. doch wie lange konnte dieser kamp zwischen körper und geist noch dauern?

Er löschte das Licht und schloss die Augen. Aber er schlief noch nicht. Er blieb noch eine ganze weile wach.

sobald er das licht gelöscht hatte, war sie wie aus dem nichts wieder wach. ihre augen waren weit geöffnet und sie konnte nur durch den mond dessen licht in hikaris zimmer scheinte etwas sehen. das licht war gedämpft und beruhigend und schien sanft und schwach wie es war auf hikaris gesicht.

Hikari lag still und ruhig da. Nach einiger Zeit, in der er nicht schlafen konnte, öffnete er wieder die Augen und schaute zu Kyoko rüber. Das mondlicht spiegelte sich in seinen Augen und verlieh ihnen einen unnatürlichen Schimmer. Draußen frischte der Wind auf und lies die Vorhänge leise gegen die Fenster klappern. Aber Hikari hatte nur Augen und Ohren für das schöne Geschöpf, das neben ihm im Bett lag und nur zu gern hätte er die Arme ausgestreckt, sie an sich gezogen und nie wieder losgelassen.

kyoko erschrack sich etwas als der wind auffrischte und sich etwas unheimlich anhörte. sie rückte etwas näher an hikari heran. eigentlich hätte sie ja mehr angst vor einem damön haben müssen, als von dem heulen des windes. das klappern der vorhänge gegen die fenster ließ eine gänsehaut auf ihren körper zurück. sie rückte noch ein paar cm an ihn heran und sah nun wieder seine wunderschönen augen, die jetzt durch das mondlicht noch faszinierender und anziehender auf kyoko wirkten.

Als sie näher an ihn ran rückte wurde ihm auf eimal viel wärmer. Das Mondlicht fiel jetzt auch auf sie und verwandelete das bronze ihrer Augen und ein schimmernder Gold. Das verlangen, sich ihr zu nähern wurde beinahe unerträglich, aber er übte sich in Selbstbeherrschung. Der Wind wurde immer stärker und man hörte jetzt auch leichten Regen, der gegen das Fenster prasselte. Er rückte unauffälig ein stück näher zu ihr.

so ein wetter war für kyoko fast unerträglich. schon als kleines kind hatte sie angst wenn der wind durch die bäume heulte. die äste gegen das fenster kratzten und blitze unheimliche gestalten an die wände malten. kyoko hatte immer gedacht, dass sie diese angst überwunden hatte, jedoch empfand sie in dem moment angst, als wäre da draussen etwas, das ihren körper haben wollte. vorallem aber ihre seele. wahrscheinlich bildete sich kyoko das auch nur ein und war schon ein wenig paranoid. wer wollte denn ihre seele haben? vielleicht ihr vater? oder sogar der von hikari? wahrscheinlich würde bald noch etwas schreckliches passieren. eine göttin und ein dämon. eine göttin die keine göttin sein will und ein dämon der menschen hilft. die welt hatte viele verrückte dinge erschaffen.

Hikari spürte wie sie zitterte. Anscheinend hatte sie Angst vor dem Sturm. Instiktiv zog er sie an sich und drückte sie gegen seine Brust, um sie zu beschützen. Er mag ein Dämon sein, aber er konnte lieben. Das war, was ihn menschlich machte ungeachtet seiner Herkunft und seiner Kräfte. In seinen Augen war er ein Mensch und er wollte nur eins, sie beschützen. Vor seinem Vater, vor ihrem Vater. Ganz egal, keiner würde an ihm vorbeikommen.

Sie wurde von hikari an seine brust gedrückt und sie konnte seinen herzschlag hören und das pochen spühren. es war ein gleichmäßiger rhytmus der sie langsam beruhigte. das pochen seines herzschlag übertönte, dass heulen des windes, das kratzen der äste an das fenster. es übertönte alles was ihr angst machte. nur seinen herzschlag hörte sie. ihr körper erfüllte sich mit wärme durch die nähe, die hikari ihr gab und sie hörte auf zu zittern. ihre angst legte sich und sie fühlte sich nur noch sicher und geborgen in seinen armen danke hauchte sie.

Er lächelte nur und langsam, ganz langsam glitt er in einen tiefen, ruhigen Schlaf. Die Alpträume, die ihn normalerweise heimsuchten, konnten ihm nichts anhaben. Er hatte schöne Träume. Der Wind wurde stärker und es kam so vor, als wohle er das Haus einreißen und ihre unheilvolle Botschaft in sie hämmern. Aber ihn störte das nicht. Er schlief ruhig und friedlich.

da der wind stärker wurde drückte sie sich noch ein bisschen mehr an hikari, der schon eingeschlafen war.
er schlief ruhig und sanft. sein atem war regelmäßig und leise. doch kyoko hörte ihn deutlich. sein atmen war im einklang mit seinem herzschlag und machte sie müde. es war wie ein eine melodie, die die melodie des sturms bekämpfte. hikari hatte für sie gewonnen und kyoko hatte keine angst mehr. selbst wenn die beiden jetzt sterben würden, wäre sie glücklich gestorben. so viel glück hatte sie noch nie empfunden.
es schmerzte. ja es schmerzte, dieses glück.
die melodie von seinem herzschlag und seinem atmen machte sie immer müder, bis sie schließlich in einen sanften schlaf glitt und von nichts träumte. ihr herz sprach keinen wunsch aus, keine sehnsüchte. keine ängste. kyoko war wunschlos glücklich

Hikari wachte am nächsten morgen sehr früh auf. Eigentlich hätte die Sonne schon scheinen müssen, aber er war immer noch sehr dunkel. Ein Blick aus dem Fenster und er sah warum. Der Wind und der Regen hatte sich zu einem wahren Sturm erweitert und es Blitzte und Donnerte. Heute war wohl nichts mit rausgehen. Vorsichtig stand er auf, um Kyoko nicht zu wecken und ging in die Küche.

kyoko war immernoch seelenruhig am schlafen, bis hikari aufstand. sie hörte nun nicht mehr den rhytmus seines herzschlags und das gewitter übernahm dann wieder die oberhand.
als ein lautes donnern ertönte, riss sie die augen auf und war kurz zusammengezuckt. ein leicht fragender blick zog sich durch ihr gesicht, denn es war immernoch dunkel und von hikari war auch keine spur zu sehen. das junge mädchen setzte sich auf, die decke um sie geschlungen und schaute aus dem fenster.
der sturm war richtig schlimm geworden und wurde alle paar minuten durch ein lautes donnern und grelle blitze durchzogen. der regen knallte an die scheibe und wer dort druassen rumlief, mit dem hatte kyoko wirklich mitleid ein leises seufzen entwich ihr heute verbringe ich den tag wohl hier..

Hikari ging an seinen Kühlschrank. Er war vollgestopft bis oben hin, da er oft einkaufte, aber kaum etwas verbrauchte. Er nahm sich ein stück Fleisch raus und setzte sich an den Tisch. Dann begann er zu essen und schaute aus dem Fenster. "Hm, ich frag mich obs heut noch besser wird." Er schaltete den Fernseher an, aber leise, da er ja nicht wusste, das Kyoko schon wach war. Er legte die Füße auf den Tisch und schaute denn Wetterbericht.

sie stand mit ihren viel zu großen sachen auf und ging aus dem schlafzimmer. noch etwas müde tappste kyoko sie richtung küche, weil sie irgendein gemurmel hörte. kyoko sah hikari der am tisch saß, die füße auf den tisch liegend und fernsehen schaute. guten morgen oder mittag. mit einer hand rieb sie sich die augen, um den schlaf loszuwerden und blieb einige meter vor hikari stehen. sie wusste weder welcher tag heute war noch wie spät es in diesem moment war. eine uhr oder einen kalender konnte sie nirgends entdecken.

Er drehte den Kopf zu ihr. "Guten Morgen." Sagte er lächelnd und biss noch ein Stück von dem Fleisch ab. Dann drehte er den Kopf zum Fernseher und zeigte dann dahin. "Laut Wetterbericht hält der Sturm noch den ganzen Tag und die ganze nächste Nacht."

das junge mädchen schaute zum fernsehr und verfolgte gespannt den wetterbericht. das heisst wohl, dass ich noch eine weile bei dir bleiben werde. sagte kyoko während sie immernoch auf den fernsehr starrte. sie blieb weiterhin einige meter von hikari entfernt stehen.

Er schaltete den Fernseher aus und ass das letzte Fleischstückchen. Dann stand er auf. "Sieht wohl so aus, außer du willst plitschnass werden." Sagte er und streckte sich. "Du bist wirklich niedlich in den Klamotten." Sagte er grinsend.

kyoko schaute von fernsehr weg und richtete ihren blick zu hikari nene, klatschnass wollte ich eigentlich nicht werden. und als er dann noch sagte, wie niedlich sie in den klamotten aussah streckte sie ihm wieder einmal die zunge raus ohne an konsequenzen zu denken ich würde mir jetzt am liebsten die sachen vom leib reißen, damit ich nicht mehr niedlich bin, aber dann würde ich nur noch meinen slip anhaben.

"Tu dir keine zwang an. Mich störts nicht." Sagte er grinsend und ging an ihr vorbei zurück ins Schlafzimmer. Er legte sich wieder aufs Bett und machte sich dort breit und gemütlich. "Wenn dir einfällt was wir machen könnte, sags mir ruhig."

sie hatte ein leicht schiefes lächeln im gesicht und folgte ihm ins schlafzimmer.
kyoko ging zu ihm aufs bett und setzte sich dann auf ihn drauf. immernoch durchfuhr ihr gesicht ein leicht schiefes lächeln. wie wäre es, wenn sich der gastgeber etwas ausdenkt, anstatt der gast.

Er schaute zu ihr hoch und hatte ein verschmitztes lächeln. "Weißt du, mir würde viel einfallen, was ein schönes Mädchen und ein süßer Junge den ganzen Tag lang machen könnten. Aber dein Verstand möchte das bestimmt nicht." Sagte er immer noch lächelnd.

kyoko schaute sich um und stieg von ihm runter, aber nur um ihn auf den bauch zu rollen. wo ist ein süßer junge, ich sehe keinen. sie grinste nur frech und setzte sich wieder auf ihn. hikari lag immernoch auf dem bauch und sie mehr oder weniger auf seinen hintern. das junge mädchen legte ihre hände auf seinen rücken und massierte ihn ein wenig.