Waldsee [Funabashi]

"hehe, aber Chika solltest du nicht wieder zu deinen freund zurück? ihr wart doch gerade so... beschäftigt" meinte er und er betrachtete sie. Sie hatte sich ganzschön verändert vom äußerlichen her jedenfalls

kaum hatte er den satz zuende gesprochen packte sie ihm am kragen und fauchte ihn an pass auf was du sagst kleiner.. glaub mir, nicht nur feuer ist gefährlich.

"du hast dich wohl nur äußerlich verändert, wie auch immer, man muss nicht gleich aggresiv werden egal was man ist" meinte er nur zu ihr und schloss die augen. In ihm stieg irgendwie eine angst, es war nicht deswegen das sie ihn packte sondern die angst das sie das verlangen hatte ihn zu töten

du kennst mich nicht, also behaupte nicht, dass ich mich verändert habe. du kennst weder mich noch daisuke. wir mochten uns schon seit kindheitstagen nicht besonders und das weisst du auch. sie schaute ihm mit einem finsteren blick an, ließ ihn jedoch los, als sie sah wie sich die angst in ihm breit machte

"das mein ich ja, du gehst mir genauso wie früher aus dem weg oder scheinst mich nicht leiden zu können. Warum auch immer ich weis es nicht aber wenn du es nichtmal haben kannst mit mir normal zu reden hast du dich zu früher nicht wirklich geändert." Yusaku lehnte sich zurrück an den baum und setzte sich normal auf den boden

du solltest lieber froh sein, dass daisuke immer in meiner nähe war und ich mich von dir fern gehalten hab. ich wollte schon als ich klein war dich töten. dein geruch war damals schon wie droge für mich. was sich bis heute nicht geändert hat, nur das dein blut jetzt noch verlockender ist. sie stand nun wieder auf und hatt auch wieder ihre hände in der hosentasche.

sein lächeln war längst verschwunden "mach was du nicht lassen kannst... ich habe mir das wiedersehen mit einen von euch anders vorgestellt. Ich wollte immer das wir mindestens freunde sind doch wenn ihr mich immer töten wolltet..." er war irgendwie traurig was sein blick verriet, er sah mit diesen auf den see. Anfangs war es noch so fröhlich gelaufen das die beiden wenigstens freunde wären doch jetzt stand es so als wären sie totfeinde.

ich beiße meine familie nicht sagte sie und gab ihn damit ein eindeutiges zeichen, dass sie ihn aktzeptierte. chika hatte ihn schon früher aktzeptiert, obwohl sie ihre eltern nie verstand, warum sie ein menschenkind adoptierten. jedoch wussten ihre eltern am anfang nicht, was sie damit angerichtet hatten, denn chika hatte mehrere male versucht ihre zähne in yusakus hals zu schlagen. im gegensatz zu anderen, war yusakus blut, besser gesagt der duft der davon aus ging, chikas spezielle droge, die sie nur schwer wiederstehen konnte.
chika drehte sich um und war im begriff zu gehen.

als er das hörte beruhigte er sich wieder etwas und meinte dann noch als sie gehen wollte "Chika, auch wenn wir uns nicht so gut kennen oder nicht so gut verstehen. Ich mag euch selbst wenn ihr mich töten wollt." er schloss wieder die augen und wartete auf eine reaktion von Chika

sie schaute ihn über die schulter an wer ist "wir"? ich bin wenn schon die einzige. daisuke, hatte nie so ein großes verlangen nach deinem blut wie ich. du bist in dem sinne meine ganz spezielle droge und wer es auch nur wagt, meiner beute was anzutun, den bring ich eigenhändig um chika lachte auf, nachdem sie das gesagt hatte und schaute ihn an

"ich hab dich lieb" meinte er nur und wusste nicht ob er das nun hätte sagen sollen doch er mochte Chika wirklich sehr auch wenn sie ihn nur als droge sah oder so etwas ähnlichen. Er öffnete seine augen und blickte zu Chika herüber

du hast echt nen rad ab sagte sie freundlich und es war nicht wirlich als beleidigung gedacht wie kannst du mir sagen, dass du mich magst, wenn ich dir kurz vorher gesagt habe, dass du mein hauptziel bist?

"weil es mir egal ist wer mich als ziel sieht oder nicht. Ich mag dich Chika selbst wenn du mich töten willst oder sonstiges. Ich werde dich immer mögen" er fing wieder leicht an zu lächeln als er das sagte

halt aber lieber einen gewissen abstand von mir, ich weiss nicht wie gut ich mich unter kontrolle hab und wenn was passieren würde, wärst du entweder tot oder einer von "uns" sie sagte das so, als wäre es das normalste auf der welt.

"ich werde es schon überleben, ich würde alles tun nur damit wir uns besser verstehen" meinte er zu ihr und er hätte sie jetzt gerne umarmt aber es war noch zu früh auserdem wusste er nicht wie sie darauf reagieren würde

er sah sie nochimmer fixiert an und nickte leicht "ja, ich bin wohl sehr blöd sonst hätte ich jetzt bestimmt eine wohnung und einen job" stimmte er ihr nur zu und stand dann auf. Er sollte lieber gehen denn es würde sich jetzt inmoment sowieso nichts zwischen den beiden ändern

sie seufzte leise ich kann dir eine wohnung und einen job geben.

"das brauchst du nicht, ich werde schon etwas finden. Ich will dich nicht stören" meinte er nur und ging dann auf Chika zu. Er wusste nicht was er machen sollte.

ich habe ne riesen wohnung und führe eine konditorei sagte sie sanft also kannst du ruhig den job annehmen und bei mir wohnen, ich bin eh kaum zu hause

Yusaku stellte sich schonmal auf einen starken schmerz ein denn er umarmte sie nun dankbar "vielen dank Chika, dann nehme ich das gerne an" meinte er zu ihr und löste dann auch wieder die umarmung

als er sie umarmte blieb sie stocksteiff stehen und aus überraschung fing sie wieder an zu atmen, wobei dann gleich sein duft in ihre nase stieg. ihre augen waren aufeinmal blutrot und sie sprang einige meter zurück, als er die umarmung gelöst hatte. schon in ordnung. entschuldige mich bitte kurz kurz darauf war sie auch verschwunden.

nach ein paar minuten war sie wieder da und auf ihrem oberteil war ein kleiner aber deutlicher blutfleck zu erkennen.

er nickte nur und wusste auch schon wohin sie ging. Als sie dann wieder kam bestätigte es sich durch den blutfleck und meinte dann zu Chika "ich werde alles tun um mich bei dir zu bedanken also lass es mich wissen wenn ich dir was als dank machen kann"

schon ok sagte sie und ihre augen hatten ihre normale farbe angenommen. ein sanftes grün-blau

"wann kann ich denn anfangen zu arbeiten?" fragte er sie gleich interessiert wärend ein kühler wind vorbei wehte